WIRECARD
Kurse bröckeln abwärts
Schön sieht das nicht aus! Der Kurs der Kurs der Wirecard-Aktie noch Anfang Mai mit einem Hoffnungsschimmer, nachdem sich ein Kurseinbruch noch als Fehlsignal entpuppte. Seitdem fallen die Kurse aber wieder und sind nun wieder in der Nähe des Mai-Tiefs angelangt. Auch die jüngste Erholung wurde abverkauft. Kritisch ist zudem zu werten, dass ein seit 2011 bestehender Aufwärtstrend in greifbare Nähe rückt und getestet werden könnte. Der jüngste Kursrückgang könnte sich zwar auch als „zweites Standbein“ entwickeln. Doch gegenwärtig besteht noch kein Anlass für eine Entwarnung. Ein Re-Break der 38,50 Euro würde erst für eine Entspannung und der Chance auf eine Erholung in Richtung 40/41 Euro sorgen. Ein Fall hingegen unter das Mai-Tief bei 34,67 Euro dürfte Stop-loss-Aufträge nach sich ziehen und fallende Kurse in Richtung des langfristigen Aufwärtstrend mit Test der 33er-Marke.
Monatskerzen - Wirecard AG
Kritisch wäre ein Test des langfristigen Aufwärtstrends und Break der 33 Euro mit Ziel 30/28 Euro und Test des seit 2008 konstruierbaren Aufwärtstrendkanals.
Wochenkerzen - Wirecard AG
In der vergangenen Woche eine kleine Kerze – ein Ausbruch aus deren Range gibt ein kurzfristiges Richtungssignal vor.
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Tageskerzen - Wirecard AG
Kritisch wäre nun ein Fall unter 34,67 Euro per Daily-Close – aus Sicht der Tageskerzen ist ein Test dieser Marke zu erwarten. Entspannung erst oberhalb der 38,50 Euro per Daily-Close.
Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst wallstreet-online.de
Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com