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    Chartanalyse  1162  0 Kommentare DAX und S&P500 – Spätestens im Herbst stehen die Kurse tiefer

    Wir agieren derzeit in unserem „Geldanlage Premium Depot“ defensiv. Wir hatten Ende Januar / Anfang Februar Gewinne mit den Aktien von HeidelbergCement (+9,05%), Jenoptik (+10%) und SHW (+15,04%) realisiert und in Erwartung einer Korrektur im DAX unsere Aktienquote mit dem Verkauf dieser Werte um 30 % reduziert. Anschließend stieg der DAX zwar noch weiter an, korrigierte dann aber und stand am vergangenen Donnerstag wieder genau dort, wo er auch schon Ende Januar / Anfang Februar notierte. Er folgt damit unserem Elliott-Wellen-Szenario, wonach wir das Hoch im Bereich von 12.300 bis 12.400 Punkten anhand des Prinzips der Wellengleichheit exakt antizipierten (siehe Chart).

    DAX - Chartanalyse / Elliott-Wellen-Analyse

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    Diesen Chart hatten wir unseren Lesern übrigens schon mehrfach gezeigt, zuletzt in der Ausgabe des Geldanlage-Briefs vom 29. April, zuvor aber auch schon zum Beispiel am 22. März und damit kurz vor dem Hoch im DAX. Damals schrieben wir: „Umfasst man die Aufwärtswelle 1 mit einem Rechteck und projiziert man dieses auf die Welle 5 (siehe Rechtecke im Chart), dann hat der DAX im Ausmaß der Welle 5 nur noch wenig Platz nach oben. Zudem hat der DAX sein aus dem Prinzip der Wellengleichheit abgeleitetes Kursziel (ca. 12.300 bis 12.400 Punkte) in deutlich weniger Zeit abgearbeitet, was für eine Übertreibung im Kursverlauf spricht, die meist am Ende eines Trends entsteht. Daher scheint es weiterhin so, als wäre es nur eine Frage der Zeit, bis es zu einer heftigen Korrektur kommt.“ Am 10. April markierte der DAX sein Hoch bei 12.390 Punkten und korrigierte seitdem deutlich.

    Während der DAX-Korrektur hohe Gewinne erzielt

    Nicht ohne Grund schrieben wir in unserem kostenlosen Newsletter Geldanlage-Brief mehrfach den provokanten Satz „Bei steigenden Kursen kann jeder Gewinne erzielen, aber bei fallenden…“. Während der DAX seit seinem Hoch mehr als 10 % verlor, haben wir unter anderem mit dem Verkauf unserer E.ON-Aktien (+10,16%), einem Rohstoff- und zwei Währungstrades hohe Gewinne eingefahren. Zudem haben wir uns durch die frühzeitig reduzierte Aktienquote aus dem wilden Auf- und Ab innerhalb der DAX-Korrektur herausgehalten und dies quasi von der Seitenlinie aus entspannt beobachten konnten. Dadurch stehen dem Minus im DAX in Höhe von 10% im selben Zeitraum für unsere Abonnenten des „Geldanlage Premium Depot“ 6 Trades und damit realisierte Gewinne in Höhe von 874,21 Euro entgegen. Wir konnten den DAX also während seiner Korrektur klar schlagen.

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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Sven Weisenhaus
    Chartanalyse DAX und S&P500 – Spätestens im Herbst stehen die Kurse tiefer Wir agieren derzeit in unserem Musterdepot defensiv. Wir haben Gewinne in Aktien mitgenommen unsere Aktienquote mit dem Verkauf dieser Werte um 30 % reduziert. Die Gefahr von Kursrücksetzern halten wir für unglaublich hoch. Selbst wenn es in den US-Indizes im Sommer noch einmal zu neuen Hochs kommen sollte, sehen wir aufgrund des saisonalen Musters spätestens ab Herbst fallende Kurse in den US-Indizes.

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