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    Merck  623  0 Kommentare Es droht Ungemach, wenn…

    Im kurzfristigen Zeitfenster hat sich der Kursverlauf der Merck-Aktie wieder deutlich der markanten Unterstützung um 90,00 Euro angenähert. Hier muss nun eine nachhaltige Trendwende gelingen, möchten Marktteilnehmer nicht einen Bruch dieses Unterstützungsniveaus sowie ein Verkaufssignal riskieren.

    Nachdem sich die Aktie von Merck KGaA Mitte April 2014 vom Unterstützungsniveau um 54,63 Euro nach monatelangen volatile Ringen um diese Marke nach oben hin lösen konnte, sprangen wieder vermehrt Käufer auf den Zug Richtung Norden auf und etablierten eine Kursrally bis 111,85 Euro bis April dieses Jahres. An dieser Stelle drehten die Kursnotierungen nach unten in ab und setzten in einer dreiwelligen Abwärtsbewegung auf das markante Unterstützungsniveau von 90,00 Euro zurück. Vom Verlaufstief Ende Juni bei 88,35 Euro konnte schließlich wieder eine deutliche Erholungsbewegung in der Aktie von Merck eingeleitet werden und führte das Wertpapier in den Bereich von 98,82 Euro aufwärts. Jedoch verfehlte die Aktie nur knapp die runde 100,00 Euro Marke, sodass das Wertpapier wieder nach unten hin abgedreht ist und im heutigen Handel auf die markante Unterstützung bei rund 90,00 Euro erneut aufsetzte. Hier ist ein Pullback nach oben hin wahrscheinlich, aber erst sobald ein tragfähiger Boden in diesem Bereich etabliert wird. Zur Hilfe kommt der gleitende Durchschnitt EMA 200 bei aktuell 88,35 Euro und dürfte für zusätzliche Stabilität im Wertpapier sorgen. Long-Chancen sind auf aktuellem Kursniveau durchaus als attraktiv einzuschätzen.

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    Vorsichtige Long-Positionen können bereits jetzt aufgebaut werden

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    Interessierte Marktteilnehmer, die ebenfalls von einer kurzfristigen Trendwende in dem Papier von Merck ausgehen, können vom aktuellen Kursniveau auf steigende Kurse setzen und hierzu auf das Turbo Long Zertifikat (WKN: UZ523F) zurückgreifen. Direkte Kursgewinne bis in den Bereich von 91,85 Euro wären in einem ersten Schritt denkbar. Darüber dürfte dann der EMA 50 bei 94,33 Euro, sowie das Zwischenhoch bei 96,50 Euro den Fokus der Anleger rücken und ermöglicht eine Rendite von bis zu 106 Prozent zu erreichen. Aber erst ein nachhaltiger Ausbruch über die runde Marke bei 100,00 Euro dürfte weiteres Aufwärtspotential bis 102,30 Euro, sowie 106,85 Euro in dem Wertpapier eröffnen. Stopps sollten noch unterhalb von 88,30 Euro gesetzt werden, falls es kurzfristig noch ein Stück weit runter geht. Erst wenn diese Marke nachhaltig gebrochen wird, dürften Abgaben auf 85,00 Euro, sowie etwa 81,00 Euro folgen. Spätestens von dort aus ist dann wieder eine mehrtägige Erholungsbewegung zu erwarten.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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