DAX-Chartanalyse – Noch kein Grund zur Sorge
Die heftige Korrektur am Vortag stoppte erst an der Ende Juli etablierten Unterstützungszone. Doch auch dieser Bereich konnte der stärkeren Verkaufswelle heute kaum etwas entgegen setzen. Aus technischer Sicht besteht dennoch noch kein Anlass zur Sorge. Warum die Chinesen den Dax kräftig unter Druck setzen und was die Abwertung des Yuans für Europa und die USA bedeuten, erläutern wir heute in Gib ihm SauRiß. Anmeldung hier.
Ehe wir konkret auf das Chartbild blicken, hier wieder unser Service für Sie. Viele unserer Leser interessieren sich darüber hinaus für Volatilität, Konjunkturdaten, Future-Kurven, Devisenkurse, Ölpreise, Notierungen physischen Goldes, konkrete Finanzbegriffe, einen Optionsscheinrechner oder wünschen eine kompakte Übersicht zum Call/Put-Ratio am Markt.
Wir können dies auf unserer Startseite nicht alles abbilden, verlinken aber seit Juni 2015 an dieser Stelle täglich die passenden Informationen. Ein Klick - und Sie haben die gewünschte Info, die Ihnen womöglich beim Handeln oder bei Kursfragen weiterhilft.
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Unsere Chartanalyse:
Geht es weiter nach unten, ist das im Ein-Stunden-Chart erkennbare Areal um 11.000/11.055 Zähler die nächste Haltestelle. Viele Käufer dürfte aber sogar erst die 200-Tage-Linie um 10.900 anlocken. An ihr stabilisierte sich der Index beim letzten größeren Absturz im Vormonat, auch liegen bis zu 100 Punkte darunter mehrere Zwischentiefs. Diese stammen teilweise noch aus dem Juni und zeigen, dass dieses Kursniveau von Marktteilnehmern häufiger schon als günstige Einstiegsgelegenheit bewertet wurde. Erst wenn sich auch hier keine Käufer finden, würden sich die Aussichten deutlich eintrüben. Bis dahin ist nach wie vor von einer Seitwärtsbewegung innerhalb des langfristig intakten Aufwärtstrends auszugehen.
Da der Markt in Korrekturphasen kurzfristig um 4,5 bis 5,5 Prozent von seinem Monatsdurchschnittspreis nach unten abweicht, besteht derzeit ohnehin nur Potenzial nach Süden bis knapp über die 10.800er-Marke (siehe blauer Indikator unter dem Tageschart). Spätestens hier sollte es also zu einer Gegenbewegung zurück nach oben kommen.
Diese Chartanalyse stellen wir Ihnen gemeinsam mit Index-Radar zur Verfügung. Wenn Sie uns oder ihn unterstützen möchten, würden wir uns freuen, wenn Sie sich den Premium-Bereich von Index-Radar einmal ansehen. Hier geht`s dorthin…