LUFTHANSA

Bald einstellig? Gut sieht das nicht aus!

Charttechnisch angeschlagen präsentiert sich die Aktie der Deutschen Lufthansa AG. Die Aktie verläuft seit Jahresanfang in einem Abwärtstrend, die untere Begrenzung dieses Trendkanals wurde erst jüngst getestet. Erholungen wurden bislang stets ab verkauft. Zudem ist die Lufthansa-Aktie ein Wackelkandidat im DAX. Auch wenn der Wert bei der in dieser Woche anstehenden Index-Überprüfung noch im DAX verbleiben sollte. Ein Wechsel zugunsten von ProSiebenSat.1 zum Beispiel könnte dann nur aufgeschoben sein. Ein Fall unter das jüngste Tief würde einen Test und Breakversuch der runden 10 Euro durchsetzen – mit dem Risiko deutlicherer Abgaben in Richtung 9 bis 8,60 Euro.

Tageskerzen - Lufthansa AG

Die Aktie in den vergangenen Tagen wieder mit Verlusten – deutlicher Widerstand zeigt sich im Bereich des kleinen Gaps in Verbindung mit der Widerstandslinie bei 11,39 Euro. Die Aktie sollte weiterhin schwächeln – ein Fall unter ca. 10,40 Euro beinhaltet dann das Risiko eines Tests des jüngsten Tiefs. Leichte Entspannung über 12 Euro – echte Aufhellung erst bei Break des Abwärtstrends und der 12,54 Euro per Daily-Close.

Wochenkerzen - Lufthansa AG

Die jüngsten Wochenkerzen zeigen eine Bestätigung der Unterstützung bei ca. 10,55 Euro – die Wochenkerzen selbst negativ. Ein neues Tief mit Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal nach unten lässt ein Kursziel von ca. 9 bis 8,60 Euro zu.  

Ihr Stefan Salomon

Chartanalyst wallstreet-online.de

Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com