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     1408  0 Kommentare 175-Prozent-Chance mit Lufthansa

    Lufthansa setzt zum Abflug an. Wurden die Notierungen seit Jahresbeginn von einem Abwärtstrend nach unten gezogen, versucht die Aktie den Ausbruch, woraus sich neue Dynamik nach oben ergeben kann. Mit einem Mini Future Long kann sich eine Chance von 170 Prozent ergeben. Im Update: Adidas.

    Fluggesellschaften befinden sich im Wandel und mittendrin die Lufthansa. Sie stehen vor der Herausforderung, sich neu aufzustellen, ohne ihr Kerngeschäft, die Beförderung von Passagieren und Fracht, zu verändern. Die Führung des Unternehmens soll sich nach Plänen des Vorstandsvorsitzenden Carsten Spöhr deshalb um 15 Prozent verschlanken, was unter dem Strich eine halbe Milliarden Euro einsparen soll. Ebenso möchte das Unternehmen die Tochter Eurowings im europäischen Markt erfolgreich positionieren, wodurch der Ableger über eine kritische Größe hinaus wachsen müsse. Dazu kann eine Kooperation mit der britischen Easyjet helfen, die mit 65 Millionen Passagieren der zweitgrößte Low-Cost-Carrier Europas ist. Eine entsprechende Bereitschaft signalisierte Spöhr bereits. Ebenso gab der oberste Lufthanseat an, dass das Unternehmen dank des niedrigen Ölpreises und einer starken Nachfrage im Sommer gut aufgestellt sieht. Die bisherige Jahresprognose solle auch trotz Streikkosten zu erreichen sein.

    Lufthansa (Tageschart in Euro)

     

    Charttechnisch befindet sich die Lufthansa-Aktie in einer spannenden Situation. Gelingt der Ausbruch aus dem seit Jahresanfang bestehenden Abwärtstrend, kann daraus eine dynamische Bewegung entstehen, die den kurzfristigen Aufwärtstrend fortsetzt und die Notierungen schnell an die vorherigen Hochs um 13 Euro führen kann. Der eingangs genannte Abwärtstrendkanal kann hierfür zwischen 9,90 und 12 Euro beschrieben werden, wobei die Notierungen unter den letzten Tiefs um 11,40 Euro eine weitere Unterstützung finden können. Die seit Mitte August bestehende Aufwärtsbewegung lässt sich derzeit zwischen 11,50 und 12,70 Euro beschreiben, was die genannte Supportzone ebenfalls bestätigen sollte. Gelingt den Notierungen der Kranich-Fluglinie der Ausbruch aus dem Abwärtstrend, ergibt sich über den ersten Zielen um 13 Euro hinaus auf mittlere Sicht weiteres Potenzial bis zum aktuellen Jahreshoch bei 15,44 Euro.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
    175-Prozent-Chance mit Lufthansa Lufthansa setzt zum Abflug an. Wurden die Notierungen seit Jahresbeginn von einem Abwärtstrend nach unten gezogen, versucht die Aktie den Ausbruch, woraus sich neue Dynamik nach oben ergeben kann. Mit einem Mini Future Long kann sich eine Chance …