Ölpreise geben nach - Schwache China-Daten belasten
SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Montag mit Verlusten in die neue Handelswoche gestartet. Händler erklärten den Preisrückgang mit schwachen Konjunkturdaten aus China. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November 48,24 US-Dollar. Das waren 36 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 39 Cent auf 45,31 Dollar.
Lesen Sie auch
Weiterhin belastet die Sorge vor einer ernsten Konjunkturflaute in China den Handel am Ölmarkt. In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt waren die Gewinne der chinesischen Industrieunternehmen im August um 8,8 Prozent zum Vorjahr gesunken und damit deutlich stärker als im Monat zuvor. Die Daten werden am Markt als Hinweis auf eine künftig schwächere Nachfrage nach Rohöl in China gedeutet./jkr/fbr