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     1383  0 Kommentare Samsung spielt im „Internet der Dinge“ ganz vorne mit

    Samsung_1,,Die technologische Entwicklung schreitet rasant voran. Die Phase des mobilen Internets ist zwar noch in vollem Gange, doch vorausschauende Investoren fragen sich bereits, was als nächstes kommt. Wir erwarten, dass das sogenannte “Internet of Things” die nächste große Welle sein wird, die erheblichen Einfluss auf unseren Alltag haben wird”, sagt Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege bei Fidelity Worldwide Investment. Dabei werden Geräte und Maschinen intelligent vernetzt und können über das Internet untereinander Informationen austauschen und verarbeiten. Welche Unternehmen bieten Anlegern gute Investmentchancen?

    “Diese Vernetzung und Kommunikation internetfähiger Geräte – von Fabrikmaschinen bis zum Kühlschrank zuhause – hat ein gewaltiges Potenzial. Das Research-Unternehmen Gartner erwartet, dass die Zahl der Geräte, die mit dem Internet verbunden sind, von aktuell 3,7 Milliarden auf 4,9 Milliarden im kommenden Jahr anwachsen wird. Bis 2020 werden es schätzungsweise sogar 25 Milliarden vernetzte “Dinge” sein. Unterstützt wird die Entwicklung durch sinkende Hardware-Preise, steigende globale Vernetzung, wachsende Computerkapazitäten und Cloud Computing. Wichtigster Treiber dürfte aber die enorme Ausbreitung internetfähiger Smartphones sein sowie die Bereitschaft der Menschen, ständig erreichbar zu sein. Die meisten Smartphones heutzutage sind Mini-Computer, die deutlich leistungsstärker sind als der durchschnittliche PC vor einem Jahrzehnt”, erklärt Roehmheld.

    Samsung_IFA_13Zu den Profiteuren des “Internet of Things” würden zum einen Unternehmen die die erforderliche Hardware herstellen zählen, beispielsweise die MEMS-Sensoren (micro-electronic-mechanical systems), die wichtige Bausteine des “Internet of Things” sind. Zum anderen seien aber vor allem Firmen Nutznießer, die dank spezieller Anwendungen und innovativer Entwicklungen in ihrer jeweiligen Branche Vorteile gegenüber den Wettbewerbern haben.

     Von Gentechnik zum “Internet of Things”

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    Der Finanzprofi hat etliche Investmentideen: “Ein Beispiel dafür ist Monsanto. Das Unternehmen ist das weltweit führende Agrar- und Biotechnologieunternehmen. Bekannt wurde Monsanto durch die Erzeugung gentechnisch veränderten Saatgutes. Mittlerweile aber versucht der Konzern, unter anderem mit Hilfe der Übernahme der auf Klimadaten spezialisierten US-Firma Climate Corp sowie der firmeneigenen Datenplattform FieldScripts, Landwirte technisch zu unterstützen, die Produktivität durch die Vernetzung verschiedenster Systeme und Maschinen entscheidend zu erhöhen. Monsanto ist somit hervorragend positioniert, von den Vorteilen des “Internet of Things” zu profitieren.”

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
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