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    Horror-Prognose für S&P 500  28001  7 Kommentare "Wenn ich recht habe, bricht der S&P 500 um 75 Prozent ein!"

    Investor, sei auf der Hut! Diesen Rat hören wir in letzter Zeit nahezu aus jedem Munde. Der Start ins neue Jahr für die globalen Märkte? Ein historischer Fehlstart! In China wurde nach panikartigen Verkäufen gleich an zwei Tagen der ersten Börsenwoche der Handel ausgesetzt. Und der DAX rutschte bereits das zweite Mal in diesem Jahr unter die psychologisch wichtige 10.000-Punkte-Marke. Der deutsche Leitindex gab in nur vier Handelstagen fast seinen gesamten zehnprozentigen Vorjahresgewinn ab und notiert aktuell knapp über dem Tagestief von 9.632,62 Punkten. Experten warnen: Das war erst der Anfang!

    Zuerst Goldman Sachs - die Goldmänner sind immer wieder für eine Schock-Nachricht gut: Der Ölpreis werde bald bei 20 US-Dollar liegen und das Jahr 2016 für den S&P 500 schlimmer als gedacht. Ölcrash? Können wir auch, sagten sich die Analysten von Morgan Stanley und reihten sich in den Kreis der Warnenden ein. Dann schlug auch noch die Royal Bank of Scotland Alarm und riet ihren Kunde gar: „Verkaufen Sie alles!“ Anleger sollten sich für ein „katastrophales Jahr“ und eine globale Deflationskrise wappnen. Die Details der Horrorprognose lesen Sie hier.

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    "S&P 500 wird um 75 Prozent einbrechen"

    Mit einem besonderen Hammer für die Anleger kommt Albert Edwards, Analyst des französischen Investmenthauses Societe Generale um die Ecke: Die weitere Abwertung des Chinesischen Remnimbi wird eine globale deflationäre Schockwelle in Gang setzen, die der USA eine neue Rezession bescheren wird und den S&P 500 bis auf 550 Punkte abstürzen lässt. Ja, Sie haben richtig gelesen: 550 Punkte! Dann wäre die Tiefstmarke von 666 Punkten aus dem Jahr 2008 nur noch Makulatur.

    Puh, das sitzt! Gepaart mit einer schwachen Industrieproduktion, die den Dienstleistungssektor mit sich reißen wird, werde die USA in eine Rezession abgleiten, in deren Folge US-Aktien bis auf ein Viertel ihres Wertes fallen werden, so Edwards in der "Financial Times". 

    Das Problem liege nicht allein bei China und der schwachen Industrieproduktion, sondern auch in der Geldpolitik der Notenbanken. Die jahrelangen expansiven Maßnahmen führten zu einer künstlichen Rallye an den Aktienmärkten. Der natürliche Marktmechanismus wurde ausgesetzt und Börsennotierungen in immer neue Höhen getrieben. Ein weiterer Effekt der Niedrigzinspolitik der Notenbank: die riesige Schuldenblase in den Schwellenländern und in China und ein Abwertungskampf der Währungen, die eine Deflationsspirale in Gang setzt - so die Warnung des Analysten im "Business Insider".

    Und nun? Tja, die Notenbanken haben ihr Pulver längst verschossen. Durch weit geöffnete Schleusen wurden Unmengen Geld in die Märkte gepumpt, die Zinsen auf historisches Niedrigstniveau gedrückt und künstliche Blasenwelten geschaffen, die nun nach und nach zu zerplatzen drohen.

    Das Fazit von Edwards: „Wenn ich recht habe, fällt der S&P 500 auf 550 Punkte, was einem 75-prozentigen Fall vom jüngsten Hoch von 2100 Punkten entspricht. Könnte es noch schlimmer kommen? Ja! Wir werden möglicherweise ein Handelskrieg ähnlich dem in den 1930er Jahren erleben.“ (Financial Times)

    "Das ist wie 2008" - auch Finanzlegende Soros beschwört Finanzkrise

    Auch Finanzexperte George Soros warten bereits vor einem Aufflammen einer Finanzkrise vergleichbar zur Situation im Jahr 2008. „Wenn ich mir die Finanzmärkte ansehe, stehen wir vor einer ernsten Herausforderung, die mich an die Krise von 2008 erinnert,“ sagte Soros laut „Bloomberg“ auf einem Wirtschaftsforum in Sri Lanka. China habe ein erhebliches Problem, sich den neuen Umgebungsvariablen anzupassen. Das Land sei auf der Suche nach einem neuen Wachstumsmodell, das dem Wandel zu einer Konsum- und Dienstleistungsindustrie Rechnung trägt. Die im vergangenen Jahr verstärkte Abwertung der Landeswährung transferiere die Probleme zugleich auch auf den Rest der Welt. (Lesen Sie mehr hier.)

    S&P 500 Jahreschart

     





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    Horror-Prognose für S&P 500 "Wenn ich recht habe, bricht der S&P 500 um 75 Prozent ein!" Mit einem besonderen Hammer für Anleger kommt Albert Edwards, Analyst von Societe Generale um die Ecke: Die weitere Abwertung des Yuan wird eine globale deflationäre Schockwelle in Gang setzen, US-Aktien werden bis auf ein Viertel ihres Wertes fallen.

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