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     1235  0 Kommentare Stabilisierung zum Wochenschluss macht Mut. Strategie gefragt!

    Auf rund 1.200 Punkte bzw. elf Prozent summieren sich die Verluste beim DAX® seit Jahresbeginn. Das Störfeuer aus China, USA und Öl setzt den hiesigen Marktteilnehmern gehörig zu und ein Ende dieser scheinbaren Abwärtsspirale ist noch nicht in Sicht. Wenngleich die Bären derzeit am Drücker sind, sollten die Bullen nicht die Flinte ins Korn werfen.

    Am Montag haben die US-Börsen geschlossen. Von dieser Seite kommt somit auch kein Druck. Im Laufe der kommenden Woche kommt zudem der Datenreigen in den USA langsam in Fahrt. Positive Ergebnisse könnten möglicherweise von den Schwierigkeiten in China oder am Ölmarkt ablenken und (vorübergehend) für positivere Stimmung sorgen. In der zweiten Wochenhälfte findet ferner die erste EZB-Sitzung des Jahres statt. Möglicherweise greift EZB-Chef Mario Draghi noch einmal in die „Trickkiste“ und stimuliert die Aktienmärkte.

    Es gibt also eine Reihe von Chancen für einen Rebound. Getreu dem Motto: „Never catch a falling knife“ ist allerdings Vorsicht geboten. Übereiltes Handeln könnte teuer werden. Trader sollten wachsam sein und eine saubere Tradingstrategie aufsetzen.

    Unternehmen im Fokus
    Kommende Woche kommt der Datenreigen langsam in Fahrt. So werden in den USA unter anderem AMD, American Express, Bank of America, Goldman Sachs, General Electric, IBM und Morgan Stanley Zahlen für das zurückliegende Quartal und Geschäftsjahr veröffentlichen.
    SAP wird kommende Woche das gesamte Zahlenwerk für das abgelaufene Geschäftsjahr veröffentlichen. Diese Woche teilte der Softwarekonzern bereits mit, dass das Lizenz- und Cloudgeschäft einen Rekordgewinn bescherte. Für 2016 rechnet das Unternehmen derweil mit einem deutlich schwächeren Wachstum als 2015.

    Wichtige Termine

    • 18.1. – USA: Märkte geschlossen wegen Feiertag
    • 19.1. – China: BIP Q4
    • 19.1. – Deutschland: ZEW-Konjunkturerwartungen Deutschland
    • 20.1. – USA: Verbraucherpreise
    • 20.1. – Jahrestreffen des World Economic Forum in Davos
    • 21.1. – Europa: EZB-Ratssitzung – Bekanntgabe des Zinsentscheids (13:45), PK (14:30)
    • 21.1. – USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche bis zum 16. Januar
    • 22.1. – Europa: USA – Markit Einkaufsmanagerindex Euro-Zone (Industrie, Service, Composite) für Januar
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    Dominik Auricht
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    Seit 1996 ist Dominik Auricht im Kapitalmarktgeschäft aktiv. Berufliche Expertise sammelte er im In- und Ausland bei international agierenden Banken, wie der Rabobank, Citigroup sowie Merrill Lynch. Heute befasst sich der Betriebswirt in der Position des Directors im Bereich Corporate & Investment Banking der UniCredit mit der strategischen Entwicklung von strukturierten Produkten unter der Marke HypoVereinsbank onemarkets. www.onemarkets.de
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    Verfasst von 2Dominik Auricht
    Stabilisierung zum Wochenschluss macht Mut. Strategie gefragt! Auf rund 1.200 Punkte bzw. elf Prozent summieren sich die Verluste beim DAX® seit Jahresbeginn. Das Störfeuer aus China, USA und Öl setzt den hiesigen Marktteilnehmern gehörig zu und ein Ende dieser scheinbaren Abwärtsspirale ist noch nicht in …