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Europa wird sich einzäunen, ob wir wollen oder nicht!
Von Markus Fugmann, www.finanzmarktwelt.de
In Europa werden wieder in einigen Ländern Grenzkontrollen eingeführt – aber das dürfte erst der Anfang sein. Derzeit dreht sich alles um die Flüchtlinge aus dem Nahen Osten (Syrien, Irak, im weiteren Sinne Afghanistan) – aber das eigentliche Problem liegt nicht nur dort, sondern vor allem in Afrika. Der wirklich Sturm von Flüchtlingen nach Europa wird daher aus Afrika kommen in den nächsten Jahren – und es macht Sinn, sich darauf mental vorzubereiten, um nach Handlungsspielräumen zu suchen.
Warum werden Afrikaner verstärkt versuchen, nach Europa zu gelangen? Vorwiegend aus ökonomischen und demografischen Gründen, die in der Kombination extrem explosiv sind. Zunächst zu den demografischen Gründen: während die Geburtenrate im Nahen Osten absehbar ihren Hochpunkt überschritten haben wird, sieht die Lage in Arika ganz anders aus. Nicht etwa, weil die Zahl der Geburten pro Frau steigen werden, sondern weil die Lebenserwartung in Afrika konstant steigt und die Babyboomer-Generationen in Afrika dafür sorgen, dass die Zahl gebährfähiger Frauen stark zunehmen wird in den nächsten Jahren. Die UNICEF geht daher davon aus, dass sich die Bevölkerung Afrikas innerhalb der nächsten 35 Jahre verdoppeln wird. Und es ist in keiner Form absehbar, wie die so stark explodierende Bevölkerung ernährt werden könnte.
Denn die wirschaftlichen Perspektiven afrikanischer Länder sind – wenn sich die Lage nicht grundsätzlich bald ändert, wovon jedoch nicht auszugehen ist – katastrophal. Und das vorwiegend aus zwei Gründen:
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