Merck
Warum sie jetzt interessant ist!
Zum Ende der vergangenen Handelswoche fiel das Wertpapier von Merck auf eine mehrjährige Unterstützung zurück und könnte jetzt an dieser Stelle eine kurzfristige Trendwende nach oben hin starten. Hierdurch ergeben sich antizyklische Long-Chancen für kurzfristig orientierte Investoren.
Noch im April 2015 markierte das Wertpapier von Merck ein Verlaufshoch bei 111,85 Euro und drehte anschließend nach unten hin ab. Dies führte die Aktie bis Mitte Oktober auf die markante Unterstützungszone von 75,00 Euro abwärts. Von dort aus startete eine entgegensetzte Erholungsbewegung, die über den kurzfristigen Abwärtstrendkanal auf ein Verlaufshoch von 98,21 Euro aufwärts reichte. Allerdings setzten relativ schnell wieder deutliche Kursabgaben ein, die wie bereits am 4. Januar 2016: „Merck: 90 Prozent-Chance bei Auflösung!" favorisiert weiter abwärts führen sollten. In der Tat wurde die markante Unterstützung bei 75,00 Euro am letzten Handelstag vergangener Woche abermals getestet und könnte nun für einen kurzfristigen Pullback innerhalb des aktuellen Abwärtstrends seit den Dezemberhochs sorgen. Große Hoffnungen auf eine mehrwöchige Erholungsbewegung sollte man sich an dieser Stelle jedoch nicht machen, dennoch sind die Anreize für ein kurzfristiges Long-Investment ausreichend hoch.
Leichte Stabilisierungstendenzen zum Ende vergangener Handelswoche erkennbar
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Sollte das Wertpapier im heutigen Handelsverlauf wie erwartet nach oben hin abdrehen und nicht mehr nachhaltig unter das Verlaufstief aus Oktober bei 74,60 Euro zurückfallen, bestünde eine realistische Long-Chance zunächst bis 78,39 Euro. Vielleicht kann sogar noch die runde Marke bei 80,00 Euro getestet werden, ehe wieder Bären das Spielfeld übernehmen. Dies erlaubt es über ein kurzfristiges Investment in das hochgehebelte Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: SE1GEL) eine Rendite von bis zu 215 Prozent zu erzielen. Stopps eigenen sich derzeit um 74,50 Euro. Erst bei einem nachhaltigen Tageschlusskurs unterhalb des Stoppniveaus dürfte es weiter in Richtung 69,35 Euro abwärts gehen, wodurch zusätzlich der Abwärtstrend seit April 2015 einem erneuten Test unterzogen werden dürfte.