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    Florian HOMM im Interview!  3251  0 Kommentare VERLOSUNG 10 handsignierte Bücher ENDSPIEL von Florian HOMM

    Florian Homm im Interview:

    Vorstandswoche: Gutes Timing! Dein neues Buch „Endspiel“ erschien während des DAX-Crashs zu Jahresbeginn. Die Börsen sind seit Jahresanfang deutlich im Minus. Stehen wir vor der Kernschmelze des Systems?

    Homm: Ich habe mich lange Zeit mit den Finanz- und Börsenzyklen der letzten 1 000 Jahre beschäftigt. Das ist eine Kernschmelze, die ohne den Anstieg der Zinsen eintritt. Das ist sehr besonders. Was mich bestätigt, ist das Vorhaben der USA und auch in Europa, das Bargeld weg zu regulieren. Das ist im Zusammenhang mit den negativen Zinsen, und negative Zinsen sind nichts anderes als eine Enteignung und die Ankündigung, dass die Kernschmelze kommen wird. Die negativen Zinsen helfen übrigens nur den Banken, die ohnehin schon mit Steuergeldern saniert wurden. Das ist einfach die Frechheit des Jahrhunderts. Solche Verhaltensmuster, gemeinsam mit den Aktionen der Notenbanken, die einfach nur Recht haben wollen und die spüren, dass ihre Aktionen nicht nachhaltig helfen, sind für mich Zeichen, dass wir uns in einer Art Endzeitstimmung befinden. Analytisch gesehen haben wir jedenfalls sehr große Wehen, die in Wellen zum Endspiel führen.

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    Vorstandswoche: Warum stehen wir vor der Kernschmelze?

    Homm: Wir haben seit 20 Jahren eine Verzehnfachung der Notenbankschulden. Eine Versechsfachung der Staatschulden versus einer Verdreifachung der Wirtschaftskraft. Das sind absurde Verzerrungen. Seit der Abschaffung des Goldstandards, also seit 1970, hängen wir am Papiergeld. Also über 45 Jahre! Im Tausendjahrevergleich ist das die längste Dauer von funny money. Das ist eine große Strapazierung neben dem ganzen Schuldenberg. Wir haben darüber hinaus eine Verdrehung im Derivategeschäft zum realen Geschäft. Die Welt ist zudem mit einer sagenhaften Politverdrossenheit konfrontiert. Nicht anders ist der Erfolg von Donald Trump in den USA zu erklären. Daneben haben wir fatale demografische Verhältnisse, die sich negativ auf das Angebot auswirken werden. In China stehen mehr Immobilien leer als proportional gesehen zur Größe Spaniens. Die echte Arbeitslosenzahl in den USA liegt eher bei 15 % als bei 5 %. Viele Daten sind schlichtweg gefälscht. Nicht zu vergessen, dass zwei Drittel der Welt in Flammen steht. Siehe die Probleme in Brasilien, Türkei, Saudi-Arabien, China und vor der Tür haben wir direkt Griechenland. Da kaufe ich keine Aktien und bringe Value-Argumente. Das Römische Reich ist auch nicht dadurch gefallen, dass am 1. Tag die Stadt Rom verbrannt ist. Damals ging erst das Umfeld unter.

    Ich sehe zum Beispiel Japan sehr kritisch und habe Zweifel, ob Japan im Jahr 2020 in der heutigen Form noch existiert. Die Handlungen der Notenbanken führen nur zu Verzögerungen oder wir bekommen Verhältnisse wie in Japan. Wenn die Zinsen in Japan langfristig auf 3 % gehen würden, würden die jeden Cent an Steuern für Zinsausgaben ausgeben. Übrigens sieht der Nikkei heute schon nicht wirklich gut aus. Und wenn ich den Index noch währungsbereinigt ansehe, dann sieht es ganz, ganz düster aus. Was bringt mir der hohe Indexwert, wenn mir die Währung davon alles kaputtmacht?

    Vorstandswoche: Seit einigen Jahren sehen wir viele Korrekturen zum Beispiel im DAX. 1 000 oder 2 000 Punkte nach unten und wieder 2 500 Punkte nach oben, scheint nichts Besonderes zu sein. Warum sollte der große Crash ausgerechnet jetzt kommen. Geld ist ausreichend da!

    Homm: Das sind durchaus Folgen des Leerverkaufs. Die Korrekturen sind gleichbleibend mit steigender Tendenz. Alle Tiefs werden gekauft. In den Endphasen eines Bullenmarktes ist es wunderbar für Leeverkäufer. Der Bär saugt quasi alle auf. Die Leute sprechen immer davon, dass der Markt günstig ist. Das ist falsch. Geld gibt es für die, die es bekommen seit 84 Monaten umsonst. Die Bewertungen und Erträge, zumindest mit finanziellem Einfluss, sind daher ebenfalls verzerrt. Wenn Geld nichts kostet, dann wäre ich vorsichtig von einem günstigen Markt zu sprechen. Im Übrigen laufen wir seit März 2009 nach oben. Nach 7 Jahren wird es allmählich sehr dünn. Ich bezweifle auch, dass wirklich so viel Geld da ist. Wenn die Unternehmensgewinne um 50 % einbrechen, dann werden wir sehr hohe Arbeitslosenzahlen bekommen – mit harten Folgen für den Immobilienmarkt.

    Vorstandswoche: Die Notenbanken haben einen großen Teil ihres Pulvers verschossen. Kommt als Nächstes - der Kauf von Aktien durch die Notenbanken?

    Homm: Wie in China, oder? Die machen dort was sie wollen und manipulieren den Aktienmarkt nach Strich und Faden. Mich würde es offen gesagt nicht wundern. Das wäre aber ganz klar das letzte Zeichen, dass wir komplett am Ende sind. Der Kauf von Aktien durch die Notenbanken ist eine Dimensionsfrage. Die FED-Bilanz hat ein Volumen von 4 Billionen Dollar mit einem Leverage von 77. Die EZB-Bilanz hat ein Leverage von 25. Das ist schon sehr ausgereizt. Japan übrigens liegt jenseits von Gut und Böse. Die Leistungsbilanz der Notenbanken ist grausam. Einzig der Internationale Währungsfonds, der nur ein Leverage von 4 hat, ist noch ernst zu nehmen. Aber selbst ich halte es für unwahrscheinlich, dass die Aktien kaufen. Beim globalen Anleihen- und Aktienmarkt reden wir bei den liquiden Papieren von einem Markt von 200 Billionen Dollar. In dem Augenblick der Ankündigung, dass Aktien gekauft werden, gibt es sicherlich viele clevere, große Investoren, die sich die Frage stellen, wann bekomme ich mein Geld zurück. Das wäre eine solch verzweifelte Aktion, dass selbst der Otto-Normal-Verbraucher merkt, dass hier hinten und vorne etwas nicht stimmt. Dieses Spiel können die Notenbanken schlichtweg nicht gewinnen.

    Das Problem der Notenbanken ist, dass sie mit aller Macht Recht behalten wollen – und dafür alles tun werden. Das ist genau die falsche Richtung, wird aber leider so praktiziert. Es wäre sinnvoller gewesen mit den vielen Billionen nicht die Banken zu retten, sondern das Geld direkt auf alle Haushalte zu verteilen. Das wäre kerngesund gewesen. Nicht das Geld zum Schuldner tragen, sondern den Leuten das Geld zum Ausgeben an die Hand geben. Stattdessen landet das Geld der Notenbanken bei deren besten Kumpels. Also die Goldman Sachs dieser Welt und deren Eigenhandel. Ich gebe doch kein Risikogeschäft oder Darlehen raus, wenn ich risikolos bei 15 bis 20 % rentiere. Das Spiel läuft. Diejenigen, die bei diesem Spiel zugelassen sind werden immer reicher. Aber der normale Bürger bekommt nur auf die Fresse; er hat bei diesem Spiel die Rolle des Verlierers zugebilligt bekommen.

    Vorstandswoche: Ist Mario Draghi der größte Hedgefonds-Manager in Europa?

    Homm: Definitiv ist er einer der Schlechtesten. Noch lustiger ist, dass er kein eigenes Geld drin hat.

    Vorstandswoche: Wofür brauchen wir eigentlich noch die Bundesbank außer für Statistiken?

    Homm: Ich würde sie nicht zumachen. Ich glaube wir brauchen die Bundesbank, falls das ganze Konstrukt EZB irgendwann einmal einbricht. Man sollte sie am Leben lassen, um als Fallback-Lösung wieder bei null anfangen zu können. Die Landesbanken braucht indes wirklich keiner. Die würde ich zumachen. Ich sehe bei diesen Banken keine wirkliche Funktion. Es ist ja nicht geradeso, dass wir in Deutschland zu wenige Banken haben.

    Vorstandswoche: Ist es vorstellbar, dass eine große deutsche Bank pleitegeht?

    Homm: Ich halte das für sehr wahrscheinlich. Bei so dünnem Eigenkapital, und das kann sehr schnell weg sein, geht sowas ganz schnell. Ich will jetzt aber nicht auf der Deutschen Bank rumhacken. Es reicht doch schon, wenn die Credit Suisse auf die Nuss bekommt. Ich gebe aber zu bedenken, dass Leute, die extrem dumme Entscheidungen getroffen haben, dies wiederholen werden. Wenn Du Dich einmal hast erpressen lassen, dann ist die Wahrscheinlichkeit aus Sicht eines Kriminellen für eine Wiederholung sehr hoch. Es ist der Politik also zuzutrauen, dass sie die Deutsche Bank oder andere Umfaller-Institute mit panikartigen Schritten vor dem Ruin noch einmal retten wird.

    Vorstandswoche: Ist die Deutsche Bank ein spannendes Investment bei einer Bilanzsumme von 1.6 Billionen Euro und einem Börsenwert von 15 Milliarden Euro?

    Homm: Nein, es ist ein grandioses Zockerpapier. Das Problem der Deutschen Bank ist ja nicht nur der hohe Hebel, sondern der riesige Kostenapparat und die miesen cost/income Ratios. Wir haben hier ein fatal schlechtes Management. Diese beiden Faktoren sind einfach zu viel. Das ist auch der Unterschied zur Citibank, die auch einmal gegen die Wand gefahren ist und sich danach neu aufgestellt hat. Die Deutsche Bank muss ethisch und bilanziell gesäubert werden. Die Kosten müssen signifikant runter, und die Bank muss sich neu aufstellen. In der Endspielphase klappt das zeitlich nicht. In einem normalen Umfeld wäre das anders. Zudem ist die Bank sehr undurchsichtig und führt viele Aktivitäten als Schattenbank, die keiner wirklich blickt. Die Bank ist zu dünn aufgestellt. Wenn die Deutsche Bank mal richtig angehustet wird, oder - wie wir aus guten Quellen hören - hohe latente Verluste im Derivategeschäft hat, dann könnte sie schnell einknicken. Das Thema der Coco-Bond Zahlung war mehr als peinlich. Coco-Bonds sind hybride Produkte ohne Endlaufzeit, geschaffen nach der Krise als Bullshit-Kapital, was irgendwie mutiert wird zu Equity. Das ist weder Aktie noch Anleihe. Und da sind sie ganz stolz drauf, wenn sie das noch bedienen können? Einfach traurig.

    Vorstandswoche: Dreht John Cryan die Deutsche Bank?

    Homm: Wenn er das schafft, hat er die Goldmedaille verdient. Das Umfeld ist grottenschlecht. Schwarze Schwäne in jedem Hinterhof. Die Sanierung einer europäischen Bank kostet viel Geld. Und genau das fehlt der Bank. Der Staat saugt die Steuerzahler ab, und die Notenbank subventioniert die Deutsche Bank, um diese Müllkiste noch am Leben zu halten. Mein Fazit: Sauschwer!

    Vorstandswoche: Was muss passieren, damit die Kernschmelze des Systems verhindert wird?

    Homm:Die aktuellen Maßnahmen der Notenbanken verzögern alles sehr. Die Kernschmelze kann lange dauern. Siehe Japan. Am Ende bleibt es dabei. In Japan verlieren die Leute real auch ihr komplettes Geld. Zu lösen ist das Problem nicht mehr. Die Schulden können nie mehr zurückbezahlt werden. Was die Kernschmelze etwas gesünder verzögern könnte, wäre: Zum Beispiel sollte in den USA die nationale Mehrwertsteuer eingeführt werden. Das würde die Haushaltsbilanz gesund erscheinen lassen und wäre ein gutes Signal als Weltmacht und gleichzeitig ein cleverer Schachzug und auch für die Inflation ein Kick im System. Die 2. Sache, die ebenfalls den Prozess verzögern würde, ist hässlich. Das wäre Krieg. Es würde zumindest ablenken. Die Amis versuchen verzweifelt Feinde zu finden. Die Saudis und die Türken ebenfalls. Und wir machen fleißig mit. Auf der Shit-Liste finden wir immer Iran und Russland. Russland hat übrigens in etwa die Marktkraft von Spanien. Das ist doch lächerlich. Genauso wie der Iran.

    Vorstandswoche: Sahra Wagenknecht oder doch besser Mutti Merkel?

    Homm: Sahra mit einem Crashkurs in Wagniskapital und Steuern. Dann ist sie besser. Sie ist wenigstens nicht gekauft. Merkel ist ebenfalls weniger wirtschaftlich gekauft. Wir sind ja nicht in den USA. Sie ist aber stark vereinnahmt. Wenn ich nur an die Hoffierung von Josef Ackermann als Banker und Berater denke. Dieses Bild könnte aus heutiger Sicht nicht lächerlicher sein. Oder Dirk Müller. Ich habe nichts gegen ihn. Aber wenn ein Fernsehkommentator als großer Experte zum Bundestag hinzugezogen wird, um über den Hochfrequenzhandel und Volatilitäten zu argumentieren, frage ich mich schon, ob das unser größter Know-how Träger in Deutschland für dieses Thema ist. Weder Herr Ackermann noch Herr Müller sind eine Referenz. Und Sahra sieht einfach besser aus, das ist gut in diesem Geschäft.

    Vorstandswoche: Was macht unser Finanzminister Schäuble aktuell richtig und was macht er falsch?

    Homm: Er macht einiges richtig, indem er auch mal gegen die öffentliche Linie geht. Beispielsweise bei der Diskussion um Griechenland und gegen den Draghi und EU-Konsens. Das macht er aber damit wieder kaputt, indem er sich vor die Deutsche Bank stellt. Warum stellt sich ein Finanzminister hin und sagt, dass es uns super geht? Er hätte besser geschwiegen.

    Vorstandswoche: Flüchtlinge. Sicher derzeit ein schwieriges Thema. Was traust Du der Bundeswehr noch zu in der aktuellen Phase?

    Homm: Ich würde mich freuen, wenn die Bundeswehr nicht jeden Mist mitmacht, den die Amerikaner angefackelt haben. Das ist teuer und verschafft uns extrem viele Feinde in diesen Regionen. Ich denke, die Bundeswehr ist nicht inkompetent. Sie ist besser als ihr Ruf und die Leistungsnachweise sind gut. Aber sie wird eben für diverse Dinge missbraucht. Was haben wir in Libyen oder im Irak zu suchen? Das ist ein rein US-produzierter Unfug. Auch ISIS ist ein reines Produkt der Amerikaner. Die Verteidigungsministerin und Frau Merkel müssten sich mal fragen, ob sie bei dem Unfug, den ihre amerikanischen Freunde verursacht haben, endlos bis in die Pleite mitmachen wollen. Dafür sind unsere Jungs und Mädels in Uniform schlicht zu wertvoll, als dass man sie in Stellvertreter-Einsätzen verheizen darf.

    Vorstandswoche: Bekommt Frau Merkel die Flüchtlingskrise in den Griff oder scheitert sie daran?

    Homm: Wir haben in der Flüchtlingskrise bewiesen, dass wir administrativ und organisatorisch in unseren Ämtern total inkompetent sind. Wir bekommen wegen 1 Million Flüchtlingen einen Herzinfarkt. Und ein Land wie Libanon nimmt über 1.5 Millionen Flüchtlinge auf - sind aber selbst nicht einmal 5 Millionen Einwohner, und der Libanon hat gar keine Ressourcen. Warum kann sich Deutschland in der Einwanderungspolitik nicht so aufstellen wie Kanada oder Australien, jeweils zu ihrem eigenen Vorteil? Als Christ finde ich es toll was Merkel macht. Aber auf Landes- und Nationalebene ist die Umsetzung eine Katastrophe. Mit der richtigen Strategie, also die fähigen Leute frühzeitig integrieren und reinholen, wäre das für uns ein Wirtschaftskracher, den wir auch brauchen. Es kann aber auch nicht sein, dass Flüchtlinge z.B. in den Hessenpark kostenlos reinkommen und eine alleinerziehende Mutter mit 4 Kindern oder ein Hartz4-Empfänger nicht. Da stimmt was nicht. Klassisch - schlechte Umsetzung und Verrat am eigenen Volk. Ich meine, das kriegt sie nicht hin. Scheitern wird sie trotzdem nicht, da in den eigenen Reihen kein Ersatz für sie da ist. Ich bin aber kein Politiker oder politischer Analyst.

    Vorstandswoche: Wäre der Stop-Loss Gedanke für Politiker das richtige Werkzeug, wenn Entscheidungen aus dem Ruder laufen?

    Homm: Interessante Frage! Absolut. Ich würde in die Frage noch das Wort Notenbanker mit einbauen. Der Stop-Loss Gedanke ist genau richtig. Weder Politiker noch Notenbanken können Fehler zugeben. Dabei ist das doch gar nicht schlimm. Wenn wir nie Fehler gemacht hätten als Kinder oder auch heute, dann würden wir uns nie weiterentwickeln. Fehler machen ist nicht so schlimm. In Deutschland wird jeder der eine Pleite hinlegt für Jahrzehnte belastet. Das ist nicht hilfreich. Ich würde den Stop-Loss noch ergänzen mit der Frage, was haben wir falsch gemacht und wie können wir es besser machen. Stop-Loss mit konstruktivem Lösungsansatz.

    Vorstandswoche:Was soll ein Anleger, der über 100 000 Euro zur Verfügung hat, machen? Immobilien zur Vermietung in Städten sind meistens teuer. Auf der Bank gibt es keine Rendite mehr. Wohin mit dem Geld? Bleibt nur die Aktie?

    Homm: Es gibt recht vernünftige Infrastruktur-Anleihen. Build-America Bonds. Sie haben durch die US-Regierung eine gewisse Sicherheit und rentieren mit etwa 7 %. Das ist sicher besser als Coco- Anleihen. Weiter finde ich den Pharma-Sektor gut oder Gruppen wie Omega Healthcare oder HCP, die Pflegestätten betreiben. Dafür gibt es auch Anleihen, die recht hoch rentieren wie vor kurzem eine von Swiss Life. Es gibt durchaus attraktive Investments mit festverzinslichen Möglichkeiten in nicht-zyklischen Branchen. Zudem kann ich jedem nur empfehlen in Gold zu investieren. Die Leute sind in dem Bereich völlig unterinvestiert. Gold direkt. Oder in Aktien von Goldminen. Die Renditen sind hier mit 2 bis 3 % zwar nicht der Kracher, aber besser als Negativzinsen. Und ich würde Cash halten – in Scheinen. Schweizer Franken oder US-Dollar, vielleicht norwegische Kronen. Keine Euros. Vielleicht wird der uns allen ja weggenommen. Wer nur über wenige Mittel verfügt, der sollte jeden Monat ein paar Goldmünzen kaufen. Das kann er später als Zahlungsmittel einsetzen, sofern wir eine richtig fette Krise bekommen. Gold ist eine Ersatzwährung. Zudem wäre ich short auf den Yen und ein Short-Basket auf Banken. Long finde ich in England und USA (Wasserversorger und Healthcare) interessant. Defensive Werte wie Nestle oder Henkel finde ich zwar interessant, aber noch zu teuer.

    Vorstandswoche: Deine Meinung zu den 250 000 Derivaten, die Anleger in Deutschland kaufen können, und wie können die Deutschen wieder ein Volk von Aktionären werden? Die Aktienquote ist zu tief.

    Homm: Das ist eigentlich Harakiri. Ich habe das auch in meinem Buch beschrieben. Wer in Derivate investieren will, der muss sich wirklich tief in die Materie einarbeiten. Bei den Produkten tun sich schon die Profis schwer. Finger weg von dem Zeug. Deutsche setzen stark auf Immobilien und leiden sehr stark unter Verlustängsten. Wenn ein Verlust erzielt wird, dann ist das in etwa so, wie wenn uns ein Tiger angreift. Viel Deutsche sind völlig irrational was Geldanlagen betrifft. Um eine Aktien- oder Firmenkultur AG zu entwickeln, würde ich ein Gesetz erlassen, dass Gewinne auf Firmenneugründungen für 10 Jahre überhaupt nicht besteuert werden. Dann hätten wir in der Beteiligungskultur ein komplettes Umdenken, was viel Kapital anzieht. Zudem dürfen wir nicht vergessen, dass sehr viele Leute durch die Versorgungskassen oder Pensionen indirekt in Aktien investiert sind. Demnach ist die Quote gar nicht so schlecht. Ich würde im Übrigen schon in der Ausbildung, also bereits in der Schule, das Thema Vermögensanlage integrieren.

    Vorstandswoche: Was hältst Du von den neuen Regularien zum Marktmissbrauch?

    Homm: Alle Regularien sind dazu gedacht, den Status quo stärker zu machen und um Neuankömmlinge und Querulanten im Markt zu unterdrücken. Das ist das Prinzip dahinter. Ich find’s fast schon ironisch. Politiker und Notenbanker missbrauchen den Markt mehr als das jemals ein Marktmissbrauchskandidat hätte tun können. Aber ich bin in dem Thema nicht wirklich super glaubwürdig, da mir selbst in vielen Themen Marktmanipulation vorgeworfen wird, wobei ich bei diesem Thema theoretisch sehr versiert sein müsste.

    Vorstandswoche: Warum gibt es in Deutschland keine „Typen“ mehr unter den Investoren? Du bist eigentlich weg. Ochner ebenfalls. Wer ist denn noch da?

    Homm: Lustige Frage. Es gab im Wall Street Journal und in der Financial Times mal einen Kommentar, dass nachdem Jordan Belfort und Homm abgedankt haben, die ganzen Arschlöcher mit den alten Charaktereigenschaften weg sind. Es scheint wie im Tennis, Fußball oder auch im Management zu sein. Es ist alles sehr angepasst geworden. Offensichtlich ist es nicht gesund, eine große Klappe zu haben. Heute gilt eher Schnauze halten, nichts sagen, abkassieren und Tschüss. Wie beispielsweise Johannes Huth bei KKR. Zu den heutigen Hardcore-Typen zähle ich die alten Haudegen Carl Icahn und George Soros. Soros ist echt eine Granate. Der erzählt im hohen Alter noch, was er long und short ist. Entweder sie wurden wie Belfort und ich aus der Szene rausgehauen oder es sind die Methusalems wie Soros und Icahn. Dazwischen scheint es nichts mehr zu geben. In den USA gibt es den einen oder anderen aktivistischen Hedgefonds-Manager. Aber in Deutschland gibt es keinen mehr von diesen Vögeln. Es ist zum Jammern. Überall nur Langeweile und Durchschnitt.

    Vorstandswoche: Was ist mit Warren Buffett?

    Homm: Der absolute Wolf im Schafspelz. Seine Berkshire Hathaway bzw. seine Versicherungsfirma hätte so massiv auf die Fresse bekommen, wenn die US-Regierung Goldman Sachs nicht gerettet hätte. In dem Zusammenhang hat Buffett massives Lobbying betrieben. Er gilt als Unschuldsengel. Ist aber Teil des Systems – auch Teil des kranken Systems. Ich schätze den aber als begnadeten Value-Investor. Aber das mit Goldman Sachs war schon sehr grau. Dazu findet man im Übrigen nur ganz wenige Berichte und Analysen.

    Vorstandswoche: Brauchen wir mehr Spielertypen?

    Homm: Ich glaube, wir brauchen mehr direkte Ansagen im Kapitalmarkt und im Informationsfluss. Wir brauchen konträre Positionen. Nicht nur Arschkriecher und Mäuseducker. Das führt nur dazu, dass das investierte Publikum eingelullt wird. Man muss ja nicht immer meine Meinung vertreten. Aber es ist schon gut, wenn es Leute gibt, die anecken. Wo waren denn die Experten am Jahresanfang, als wir ganz dramatisch abgetaucht sind?

    Vorstandswoche: Du warst einer der größten Shortseller an der Börse. Long-only findest Du eher langweilig. Juckt es nicht in den Fingern, wieder selbst aktiv am Markt zu werden? Also – „Er ist wieder da…“?

    Homm: Definitiv nein. Ein echtes Comeback von mir am Markt wird es nicht mehr geben. Das hat den folgenden Hintergrund: Unter 80 Stunden die Woche ist dieser Job nicht zu machen. Für meine Chefin, die Mutter Maria, wäre dann keine Zeit mehr. Ich schließe es demnach aus. Juckt es? Klar. Weil es analytisch nicht so schwer ist derzeit. Aber das kann sich wieder ändern, wenn wir bei beim DAX zwischen 4 000 und 5 000 Punkten stehen. Dann ist die Situation ganz schwierig. Im Übrigen hab’ ich das Geschäft 3 Jahrzehnte lang Tag für Tag und Nacht für Nacht gemacht. Es reicht. So faszinierend ist das Geschäft nun auch wieder nicht.

    Vorstandswoche: Du willst wirklich nicht wieder zurück ins Börsengeschäft?

    Homm: Zurzeit überlegen wir uns zwei mittelfristige Themen: Einen Long und Short Börsenbrief und Beratung eines übersichtlichen Hedge-Fonds. Für mich selbst ist das tägliche Trading-Thema durch, obwohl ich sehr viele Anfragen habe. Heute beraten wir große Vermögen, bewegen uns in Einzelthemen und Einzelaktien, oder ich weise auf latente Atombomben in der deutschen Index-Familie hin – von der die eine oder andere in Deutschland vielleicht bald hochgehen könnte. Man muss nur tief genug in die Bilanzen reinschauen und sich die Bewertungen anschauen. Ich steige bei sehr großen Werten wieder sehr tief in die Bilanzen ein. Das ist alles nach IFRS. Nach IFRS ist das KGV zum Beispiel 11. Nach US-GAAP wäre es 16 oder sogar 20. Das System ist absolut kaputt und die Zahlen sind schlicht gefaked, was mich in meiner Position als Bär nur bestätigt. Wenn die Bilanzen jetzt konservativ wären, also ein Sicherheitspuffer drin wäre, sähe das durchaus anders aus. Im Übrigen schaue ich mir nicht nur den konsolidierten Kram an, den wir vorgelegt bekommen. Das ist richtige Spionagearbeit.

    Vorstandswoche: Zu den Investments zählte einst der BVB. Es kamen überraschend Verbindlichkeiten von 20 Mio. Euro hoch. Diese waren in den Büchern nicht zu sehen. Was ist passiert?

    Homm: Die haben in etwa so wie die US-Regierung bilanziert. In diesem Fall wurde der Markenname BVB an einen Investor verhökert. Deswegen kam damals die Debatte auf, als ich es „Neuer Fußballclub Dortmund“ nennen wollte – was von einigen Fans sogar zu Morddrohungen führte. Weil der Betrag signifikant war, sollte der Investor doch den Namen behalten und wir benennen den Verein einfach um. Mir war das egal. Mir ging es ums Geld; ich bin da zu wenig Fußballfan. Das Management war dagegen, es war ein sehr explosives Thema. Am Ende wurde der Investor bedient und der Name blieb. Aber der Betrag war vorher nicht in den Büchern zu sehen. Das war vielleicht schon Bilanzbetrug. Aber vielleicht wurde das Thema einfach nur vergessen.

    Vorstandswoche: Dein Investment war eher ein Bruchteil Deines Vermögens im Fonds. Zeitlich gesehen war der BVB sehr intensiv. War das eher ein Investment zur Imagepflege? Wie denkst Du heute über den BVB? Waren die Jungs dankbar?

    Homm: Ich habe die Anteile damals Norman Rentrop abgekauft und wollte die Position nur durchhandeln. Dann kamen aber die ganzen Leichen hoch. Ich hatte noch einen Russen und einen Inder als Interessenten dafür. Die sind aber dann abgesprungen als klar war, dass der Fisch vom Kopf her stinkt. Mir blieb dann nur die Wahl: Ich lass’ den BVB hopsgehen oder ich mache bei der Sanierung voll mit. Es war ein Bruchteil des damaligen Vermögens. Aber immerhin 30 Millionen Euro. Das ist auch Geld und mir war schnell klar, dass ich mich bei der Sanierung engagieren will. Es war alles andere als eine Imagepflege. Sonst hätte ich mir mehr als 2 bis 3 Spiele angeschaut.

    Vorstandswoche: Wie denkst Du heute über den BVB? Waren die Jungs dankbar?

    Homm: Herr Watzke hat seinen Job durch mein Wirken bekommen. In seiner Laufzeit beim BVB hat er sicherlich inzwischen 20 Mio. Euro gemacht. Als 2 Dokumentarfilme über mich gedreht wurden, haben die Jungs ihn auf seine Mitwirkung angesprochen. Ich wäre einfach nur dankbar gewesen, wenn er in dem Doku-Film für 60 Sekunden kurz was gesagt hätte. Er hat ausrichten lassen, dass er mit der Sache nichts am Hut haben möchte. Das ist klassisch undankbar. Den Job verdankt er nur mir. Ohne mich hätte er jedenfalls die Position nie erhalten. Seitdem ich eine Persona non grata bin und wirtschaftlich nicht mehr so wichtig, hat sich vieles verändert. Zu meinen damaligen Partys sind die aber alle immer gerne gekommen.

    Vorstandswoche: Den Verein hätte auch ein Anderer retten können?

    Homm: Keine Chance. Ach – doch. Ironie des Schicksals. Uli Hoeneß hätte es gemacht. Er sagte mal, wenn ich 10 Jahre jünger wäre, würde ich das wie der Homm machen. Beide sind wir im Knast gelandet. Gejuckt hat es den Hoeneß in jedem Fall. Und er hat die Chance wirtschaftlich gesehen. Er war indes bei Bayern so tief drin, dass die Rettung des BVB durch ihn eher eine Todessünde gewesen wäre. Ich bin mir aber sicher, dass wenn uns bei der Refinanzierung noch ein paar Millionen gefehlt hätten, er die Kasse bei Bayern aufgemacht hätte.

    Vorstandswoche: Wie viele Firmen hast Du eigentlich vor dem sicheren Aus durch Kapitalmaßnahmen gerettet in Deiner aktiven Zeit?

    Homm: Ob ich sie langfristig gerettet habe, weiß ich nicht. Aber unter dem Aspekt „Notfalloperation“ waren es sicher 5 Dutzend Firmen und tausende Arbeitsplätze.

    Vorstandswoche: Wer hat sich bedankt und etwas zurückgegeben als es Dir weniger gut ging, und wer war völlig undankbar?

    Homm: Sehr unterschiedlich. Die einen sagen, der Homm ist ein Arschloch; mit dem will ich nichts zu tun haben. Die anderen sehen es neutral, und der Rest will mit mir was machen, aber ich darf nicht darüber reden. Diese wollen meine Fähigkeiten nutzen, ohne dass sie sich outen. Alles nicht wirklich optimal. Sehr undankbar war eigentlich ein ehemaliger Mitarbeiter von mir, der mir sehr geschadet hat, aber unter Eid seine Aussagen nicht mehr bestätigte. Von den Unternehmen her war es Clinuvel. Nach meinem Italienurlaub sollte Clinuvel von Retrophin übernommen werden. Seinerzeit habe ich mich stark engagiert bzw. dazu geraten, dass diese Übernahme nicht stattfindet. Ich wäre hier dankbar gewesen, wenn man das honoriert hätte. Man fühlt sich manchmal durchaus ausgenutzt und ungeliebt. Aber so ist die Welt. Da muss man drüber stehen und darüber lachen können.

    Vorstandswoche: Du hast in den letzten Jahren sehr viel erlebt. Was war völlig absurd?

    Homm: Völlig absurd war ein Serienmörder in meiner Zelle in Pisa. Der hatte mich auf dem Kieker und wollte mich umbringen. Eines Abends holte der ein riesengroßes Messer raus und wollte mir die Kehle durchschneiden. Gott sei Dank habe ich seine Absichten rechtzeitig erkannt. Dann habe ich ihm klargemacht, dass ich ihn umbringen werde, wenn er mir zu nah kommt. Der Typ hat noch zwei Tage auf seine Chance gewartet. Am dritten Tag waren wir beide todmüde, haben Frieden geschlossen und uns umarmt. Das war eine ziemlich kranke Situation.

    Vorstandswoche: Dein spannendstes Erlebnis mit einem Unternehmen, was bisher nicht bekannt ist und Du es jetzt erzählen kannst?

    Homm: Das war der Versuch von Martin Shkreli die Clinuvel zu übernehmen. Ich kam frisch aus dem Knast und war der nice guy, der ein Unternehmen vom bösen Übernehmer gerettet hat. Ich hätte mich auf Shkrelis Seite schlagen können und quasi aus dem Knast heraus meine 10 Millionen Dollar verdient. Als bekehrter Christ war ich hier nicht der bad guy. Möglicherweise war ich zum ersten Mal in meinem wirtschaftlichen Leben der good guy. Clinuvel liegt mir weiterhin sehr am Herzen. Der CEO Wolgen macht operativ einen tollen Job. Er ist vielleicht einer der besten Pharmamanager, gleichzeitig macht die Firma aber auch eine grauenvolle IR-Arbeit. Der betreibt eher Anti-Marketing mit seiner Aktie. Mit einer professionellen IR-Arbeit würde die Aktie deutlich höher stehen. Ich bin bei Clinuvel weiterhin sehr nahe dran, da die Aktie einen meiner größten Kunden interessiert.

    Vorstandswoche: Nutzt Du Mietwagen von Sixt?

    Homm: Ich habe kein Problem damit, von Sixt einen Mietwagen zu nehmen. Ich finde es toll, dass die Familie Sixt sich stark karitativ engagiert. Im Übrigen will und kann ich zu Erich Sixt nichts sagen. Er lässt nichts Negatives über mich verlauten. Ich nichts Negatives über ihn. Dahingehend haben wir uns irgendwann mal über die Anwälte geeinigt, dass wir beide die Klappe halten.

    Vorstandswoche: Welche Branche würdest Du shorten?

    Homm: Im großen Picture alles das, was wir nicht unbedingt brauchen. Leisure, Cruise-Companies, Hotelketten und Anbieter von mittleren bis hohen Luxusgütern. Ich bin sehr skeptisch für den Biotech-Sektor und bei den FANG-Aktien. Nicht weil ich die nicht super finde, sondern weil die Erwartungshaltung, was die verdienen müssen, um die eigene Bewertung zu rechtfertigen, schon sehr hoch ist. Nehmen wir Cisco als Beispiel. Die Firma war um das Jahr 2 000 viele, viele Milliarden wert. Die Gewinne wurden auch gut gesteigert. Aber eben nicht gut genug, um die riesige Bewertung nachhaltig zu rechtfertigen. Die Aktie ist um 80 Prozent gefallen, obwohl alles gut war. Nur eben die Bewertung nicht mehr. So wird es den FANG Aktien auch gehen.

    Vorstandswoche: Wie heißt der Titel Deines nächsten Buches? Wie wäre es mit „Er ist wieder an der Börse“

    Homm: Das wäre ungefähr so, wie wenn ein ehemaliger Heroinsüchtiger, dem es bestens geht, sich wieder mit Heroin beschießt. Das lassen wir besser. Ich lass’ mich leiten und führen, und ich muss aufhören alles kontrollieren zu wollen. Nach meinem Buch „Endspiel“ ist zwischenzeitlich mein Buch „Die Botschaft der Barmherzigkeit der Jesusmutter Maria für die Welt“ erhältlich. Alles Weitere werden wir sehen – aber einstweilen habe ich alles erzählt und meine Vergangenheitsbewältigung ist allmählich ausgeschöpft.

    Vorstandswoche: Florian Homm – als Film. Stoff gibt es genügend. Dein nächstes Projekt? Wer spielt Deine Rolle?

    Homm: Als Nächstes kommt ein US-Feature als Doku-Film heraus. Der Film ist im Januar bereits beim Sundance Film Festival gelaufen. Das haben dieselben Leute gemacht, die „Queen of Versailles“ und „Like a Girl“ gedreht haben. Und so Gott will, kommt demnächst ein Kinoprojekt. Aber das ist noch nicht in trockenen Tüchern. Mein Wunschkandidat für meine Rolle wäre international Gerard Butler und wenn es Fokus Deutschland sein soll, wäre Til Schweiger durchgeknallt genug für so eine Rolle.

    Besten Dank für das Gespräch!

    www.vorstandswoche.de

    Wir verlosen 10 handsignierte Bücher "ENDSPIEL" von Florian Homm. Die Teilnahmebedingungen entnehmen Sie bitte auf unserer Homepage.

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    Redaktion Vorstandswoche
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    Florian HOMM im Interview! VERLOSUNG 10 handsignierte Bücher ENDSPIEL von Florian HOMM Florian Homm. Wenige Namen lösen beim Betrachter so unterschiedliche Assoziationen aus wie der von Homm. Ein bunter Hund der Investmentbranche, hoch intelligent, Überfliegerkarriere und ein Absturz. Es gibt wenig, was Homm nicht erlebt hat und noch weniger, worüber er erzählt. Im Interview mit der Vorstandswoche stand er Rede und Antwort. Zudem verloren wir 10 Bücher ENDSPIEL. Details hierzu am Ende des Interviews.

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