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    Arbeit der Zukunft  707  0 Kommentare Mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur als Erfolgsmodell - Seite 2


    Mitarbeiter der ausgezeichneten Unternehmen, dass gute Arbeit
    ausreichend anerkannt wird - im Vergleich zum repräsentativen
    Unternehmensdurchschnitt in Deutschland von nur 36 Prozent. Zugleich
    loben 82 Prozent das kompetente Verhalten ihrer Führungskräfte
    (Durchschnitt: 56%). 77 Prozent der Beschäftigten fühlen sich in
    ihrer beruflichen Entwicklung ausreichend gut unterstützt
    (Durchschnitt: 44%). Während die Zahl der Weiterbildungsstunden bei
    den besten Arbeitgebern durchschnittlich 50 Stunden pro Mitarbeiter
    und Jahr liegt, sind dies im repräsentativen Unternehmensdurchschnitt
    laut Berufsbildungsbericht 2015 nur 30 Stunden. Dass die Mitarbeiter
    im Unternehmen hilfreiche Angebote zur Unterstützung der Gesundheit
    erhalten, bestätigen 76 Prozent der Mitarbeiter der
    Beste-Arbeitgeber-Unternehmen - im Vergleich zum repräsentativen
    Durchschnitt von nur 38 Prozent. Zudem bestätigen drei Viertel (77%)
    der Mitarbeiter der als "Deutschlands Beste Arbeitgeber"
    ausgezeichneten Unternehmen, dass die emotionale Gesundheit am
    Arbeitsplatz ausreichend gewährleistet ist; im
    Unternehmensdurchschnitt hingegen nur 41 Prozent. Und jeder fünfte
    Arbeitnehmer (21%) aus Unternehmen ab 50 Mitarbeitern sieht in puncto
    "Psychische Gesundheit" besonders starke Defizite in seinem Betrieb.
    Ähnliche Ergebnisse und Unterschiede zeigen sich auch im Bereich
    öffentlicher und gemeinnütziger Arbeitgeber.

    Auch in vielen weiteren Bereichen der Arbeitsplatzkultur belegen
    die Benchmark-Untersuchungen des Great Place to Work Instituts
    deutliche Unterschiede zwischen Unternehmen mit einer in hohem Maße
    förderlichen und von Vertrauen und Begeisterung geprägten
    Arbeitsplatzkultur und dem repräsentativen Unternehmensdurchschnitt
    in Deutschland - beispielsweise bei der Vereinbarkeit von Beruf und
    Privatleben, der Chancengleichheit, dem Teamgeist sowie bei der
    Stärke der Identifikation und Bindung der Mitarbeiter. 84 Prozent der
    Beschäftigten kommen in den ausgezeichneten Unternehmen gerne zur
    Arbeit, in durchschnittlichen Unternehmen sind dies hingegen nur 50
    Prozent. 79 Prozent bestätigen zudem, dass im Unternehmen alle an
    einem Strang ziehen (Durchschnitt: 42%). Ebenfalls sehr beachtenswert
    - nicht zuletzt für die Bewältigung von Fachkräfteengpässen: 85
    Prozent der Mitarbeiter der ausgezeichneten Unternehmen würden dieses
    guten Bekannten als Arbeitgeber weiterempfehlen; in normalen
    Unternehmen liegt die Weiterempfehlungsbereitschaft durchschnittlich
    nur bei 57 Prozent. Spitzenarbeitgeber erzielen in den dargestellten
    Aspekten der Arbeitsplatzkultur individuell sogar noch bessere Werte.
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