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    Fraport-Chef  379  0 Kommentare Türkei-Urlauber entscheidend für Gewinnziel

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Terroranschläge in der Türkei und Europa machen dem Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport spürbar zu schaffen. "Wir müssen uns strecken, um unsere Ziele und unseren Ausblick für das Jahr 2016 zu erreichen", sagte Fraport-Chef Stefan Schulte laut Redetext am Freitag bei der Hauptversammlung in Frankfurt. Derzeit befinde man sich in "rauer See". Am Fraport-Flughafen im türkischen Antalya erwartet Schulte in diesem Jahr 30 Prozent weniger internationale Passagiere als im Vorjahr. Dabei hofft er, dass sich viele Urlauber kurzfristig für eine Reise in das Land am Bosporus entscheiden. Für Antalya werde der Last-Minute-Markt diesmal "sehr entscheidend sein".

    Für den gesamten Fraport-Konzern erwartet Schulte 2016 weiterhin einen operativen Gewinn (Ebitda) von 850 bis 880 Millionen Euro, das wäre mindestens etwas mehr als im Vorjahr. Der Flughafen Antalya fließt in diese Kennzahl allerdings nicht ein. Schulte erwartet, dass der türkische Airport dem Konzern in diesem Jahr 30 Millionen Euro weniger einbringt als noch 2015. Der Konzernüberschuss dürfte im Gesamtjahr dennoch auf dem Niveau des Vorjahres bleiben oder leicht steigen. Entscheidend dafür werde die Entwicklung in Antalya sein./stw/men/fbr





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