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    Aktien Frankfurt  1582  0 Kommentare DAX kehrt zur Normalität zurück – Aber der Brexit-Deckel bleibt drauf

    Es wird auch nach dem Brexit-Votum keine bessere Position Großbritanniens innerhalb der Europäischen Union geben. Das haben die übrigen 27 EU-Mitgliedsstaaten klar gemacht. Sie warten auf das Austrittsgesuch und wollen erst dann verhandeln. Damit wird dieses Referendum mehr und mehr zu einem britischen Problem und bleibt stärker auf die britischen Märkte begrenzt.

    Die europäischen Börsen werden zwar auch weiterhin vom Brexit beeinflusst, da Investoren die Folgen noch nicht richtig abschätzen können. Die Empfindlichkeit dem Thema gegenüber hat aber abgenommen. Das kann man auch gut an der starken Rally an der Wall Street und den Schwellenländern erkennen.

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    Der Deutsche Aktienindex konnte sich heute weiter stabilisieren, auch wenn zahlreiche Ausbruchsversuche nach oben sofort wieder im Keim erstickt wurden. Zu viele große Adressen müssen sich bei dieser unsicheren Gemengelage noch von Risikopapieren gerade in Europa trennen. Als Alternative könnte das Geld weiter in die USA wandern. Denn Anleger erinnern sich nun auch wieder daran, dass es noch andere Themen gibt, wie eine höchstwahrscheinlich verschobene Zinswende der US-Notenbank.




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    Jochen Stanzl
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    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
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    Verfasst von Jochen Stanzl
    Aktien Frankfurt DAX kehrt zur Normalität zurück – Aber der Brexit-Deckel bleibt drauf Es wird auch nach dem Brexit-Votum keine bessere Position Großbritanniens innerhalb der Europäischen Union geben. Das haben die übrigen 27 EU-Mitgliedsstaaten klar gemacht. Sie warten auf das Austrittsgesuch und wollen erst dann verhandeln. Damit wird dieses Referendum mehr und mehr zu einem britischen Problem und bleibt stärker auf die britischen Märkte begrenzt.

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