checkAd

    Egbert Prior  1843  0 Kommentare Fresenius strotzt vor Gesundheit

    Die beste Aktie in unserem Value Depot. Plus 280% in sechs Jahren. Das entspricht einer Rendite von nahezu 25% p.a.. Kein anderes DAX-Unternehmen kann eine ähnliche Erfolgsstory vorweisen. Der Gesundheitskonzern hat 23 Mal in Folge die Dividende erhöht. Aller Voraussicht nach darf Fresenius demnächst als einziges börsennotiertes Unternehmen hierzulande den Titel „Dividendenaristokrat“ tragen. Darunter versteht man Gesellschaften, die 25 Mal hintereinander ihre Ausschüttung angehoben haben. Kein Wunder, daß das Management der Bad Homburger heiß begehrt ist. Ulf Schneider, der langjährige Vorstandschef, wechselt an die Spitze von Nestlé. Bei Fresenius übernahm Anfang Juli Stephan Sturm, der bisherige CFO, das Kommando. Ihm gelang ein Auftakt nach Maß. Bei der Präsentation der Halbjahreszahlen am Dienstag erhöhte der neue Chef die Jahresprognose. Das währungsbereinigte Konzernergebnis soll um 11 bis 14% wachsen. Bislang wurden 8 bis 12% erwartet. Der Ausblick für den Umsatz bleibt mit einer Bandbreite zwischen 6 und 8% gleich. Die angehobene Planung erfolgt vor dem Hintergrund einer ausgezeichneten Geschäftsentwicklung. Unternehmenslenker Sturm betont stolz, daß Fresenius zum 50. Mal in Folge das Quartalsergebnis des Vorjahres übertroffen habe. In den ersten sechs Monaten 2016 kletterte der Umsatz währungsbereinigt um 6% auf rund 14 Milliarden Euro. Der Nettogewinn stieg um 18% auf 755 Millionen. Nachsteuermarge satte 5,4%! Sturm betonte, daß alle vier Unternehmensbereiche zum Wachstum beigetragen hätten. Wichtigste Tochter ist der ebenfalls im DAX notierte Dialyseanbieter Fresenius Medical Care mit einem Anteil an den gesamten Konzernerlösen von gut 60%. Etwa ein Fünftel des Geschäfts entfallen auf die Sparte Fresenius Kabi, die sich spezialisiert hat auf klinische Ernährung, Infusionstherapien und intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel. Auch Fresenius Helios, der größte Klinikbetreiber hierzulande, repräsentiert etwa 20% vom Geschäftsvolumen. Kleinste Sparte ist Fresenius Vamed. Der Projektentwickler für Krankenhäuser repräsentiert lediglich 3% des Geschäfts und steht für vergleichsweise niedrige Margen und geringes  Wachstum. Dennoch dürften Synergien zu Helios interessant sein. Die Aktie nimmt Kurs auf ein neues Allzeithoch. Aktuell 66,91 Euro. Seit dem 26. November letzten Jahres liegt die Meßlatte bei knapp 70 Euro. Börsenwert derzeit rund 37 Milliarden. Das KGV (2016) schätzungsweise 23. Optisch erscheint die Bewertung hoch. Doch angesichts des stabilen Geschäftsmodells mit starkem und profitablem Wachstum gerechtfertigt. Fazit: Beste Medizin fürs Depot!




    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte



    Egbert Prior
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Prior Börse präsentiert zweimal wöchentlich die interessantesten deutschen Aktien. Kurz, prägnant, faktenreich. Kaufen, Halten, Verkaufen - das Urteil ist unbestechlich und bankenunabhängig. Das Musterdepot ist einfach, transparent und nachvollziehbar. Bestellen Sie hier die Prior Börse 2 Wochen kostenlos.
    Mehr anzeigen

    Weitere Artikel des Autors


    Verfasst von Egbert Prior
    Egbert Prior Fresenius strotzt vor Gesundheit Die beste Aktie in unserem Value Depot. Plus 280% in sechs Jahren. Das entspricht einer Rendite von nahezu 25% p.a.. Kein anderes DAX-Unternehmen kann eine ähnliche Erfolgsstory vorweisen. Der Gesundheitskonzern hat 23 Mal in Folge die Dividende …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer