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    WDH/Freenet  433  0 Kommentare Neuer Geschäftszweig treibt Umsatz an - Zukäufe belasten Gewinn

    (Tippfehler im ersten Absatz beseitigt)

    BÜDELSDORF (dpa-AFX) - Der Mobilfunkanbieter Freenet hat im zweiten Quartal dank seines neuen Geschäftsfelds den Umsatz deutlich gesteigert. Der Gewinn ging aber vor allem wegen gestiegener Zinslasten nach den jüngsten Zukäufen und höherer Abschreibungen deswegen zurück. Die Erlöse stiegen aufgrund des neuen Geschäftsfeld "TV und Medien" um 7,3 Prozent auf 807,7 Millionen Euro, wie das TecDax-Unternehmen am Mittwochabend mitteilte. Der Umsatz im Mobilfunkgeschäft blieb dagegen mit 738 Millionen Euro weitgehend stabil. Die Jahresprognose bestätigte das Unternehmen. Der Kurs der Freenet-Aktie legte im späten Frankfurter Handel leicht zu.

    "Im zweiten Quartal haben wir die strategische Weichenstellung im neuen Geschäftsfeld ,TV und Medien' vorangetrieben", sagte Unternehmenschef Christoph Vilanek laut Mitteilung. Anfang März hatte die Firma dafür den TV-Dienstleister Media Broadcast für 295 Millionen Euro gekauft. Zudem hatte sich Freenet mit 25 Prozent an dem Münchner Unternehmen Exaring beteiligt, das eine Plattform für Unterhaltungsangebote betreibt.

    Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) kletterte von April bis Juni deutlich um knapp 18 Prozent auf 105 Millionen Euro nach oben. Hier profitierte die Gesellschaft auch von seiner Beteiligung am schweizerischen Telekommunikationsanbieter Sunrise Communications. Unter dem Strich sank der Gewinn von 54,9 auf 49,6 Millionen Euro.

    Zudem zog der Zufluss von Kapital weiter an. Diese Kenngröße ist für die Dividendenpolitik wichtig. Freenet war in den vergangenen Jahren vor allem wegen der vergleichsweise hohen Ausschüttung bei Kapitalanlegern beliebt./stk/he





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