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     1472  0 Kommentare Commerzbank, Deutsche Bank, Lufthansa – Entscheidung am 5. September

    Frankfurt_DeutscheBankFür DAX-Anleger war das Börsenjahr 2016 bisher dürftig, richtig bitter fällt die Bilanz aber für einige Einzelwerte aus. Auf den letzten drei Plätzen rangieren Lufthansa, Commerzbank und Deutsche Bank mit Verlusten von 28 bis 44 Prozent. Nur mutige antizyklische Anleger setzen bereits auf eine Erholung, oder greifen wie wir in unserem Favoritendepot mit einem Cap-Bonus (WKN: VN2HYZ) zu cleveren Alternativen. Doch die Lage bleibt angespannt, allein die Deutsche Bank büßte seit dem Jahreswechsel etwa 18 Mrd. Euro an Marktwert ein. Commerzbank und Lufthansa sind inzwischen mit sieben und fünf Mrd. Euro die Fliegengewichte unter den DAX-Aktien. Droht nun der Abstieg aus der ersten Liga?

    Bereits seit dem 8. August sind die Papiere der Deutschen Bank nicht mehr im Stoxx Europe 50 zu finden, der die 50 wichtigsten börsennotierten Unternehmen Europas beinhaltet. Nach den kräftigen Verlusten in den vergangenen Jahren mussten die Frankfurter ihren Stammplatz räumen.

    Am 5. September findet die jährliche reguläre Indexüberprüfung der DAX-Zusammensetzung statt. Hier droht dem heimischen Branchenprimus aber kein Rausschmiss, auch die Commerzbank steht nicht auf der “roten Liste”. Mit beiden Werten sowie spannenden Ausbruchs-Kandidaten haben wir uns im Chartwebinar beschäftigt – hier  geht es zur Aufzeichnung.

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    Lufthansa gegen Deutsche Wohnen

    Lufthansa über 5 Jahre

    Lufthansa über 5 Jahre

    Etwas kritischer ist die Lage für die Lufthansa und damit den kleinsten DAX-Titel. Sowohl hinsichtlich der relevanten Free Float-Marktkapitalisierung wie auch dem Liquiditätsranking sollte der Kranichwert aber nicht unter den maßgeblichen Rang 41 fallen.

    Bleibt bis zum Monatsende ein größerer Kurseinbruch aus, sichert sich die Lufthansa ihren Platz in der ersten Liga. Beste Chancen für einen Aufstieg hätte die Deutsche Wohnen.

    In unserer ISIN-Liste finden Sie für jeden Risikogeschmack passende Ideen auf die Lufthansa. Eher defensiv ausgerichtet ist der Capped-Call mit der WKN PB6TPK.

    Notiert die Aktie Mitte März über dem Cap von 10,80 Euro, steigt der Schein um 40 Prozent. Weitere wichtige Kennzahlen finden Sie hier. Das richtige Produkt für einen Höhenflug der Lufthansa ist hingegen der Bull DX3ZT3, der Kursveränderungen um den Faktor sechs verstärkt.




    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Commerzbank, Deutsche Bank, Lufthansa – Entscheidung am 5. September Für DAX-Anleger war das Börsenjahr 2016 bisher dürftig, richtig bitter fällt die Bilanz aber für einige Einzelwerte aus. Auf den letzten drei Plätzen rangieren Lufthansa, Commerzbank und Deutsche Bank mit Verlusten von 28 bis 44 Prozent. Nur …