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    ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung  1252  0 Kommentare Dax rutscht vor Ifo-Daten deutlich ab

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Dem Dax ist nach der jüngsten Erholung am Donnerstag erst einmal die Puste ausgegangen. In der ersten Handelsstunde rutschte der deutsche Leitindex um 0,92 Prozent auf 10 525,68 Punkte ab.

    Neben den schwachen Vorgaben der Börsen in Übersee belastete die Zurückhaltung der Anleger kurz vor der Veröffentlichung des Ifo-Geschäftsklimas. Am Freitag stehen zudem noch Reden von US-Notenbankchefin Janet Yellen und anderen Notenbankern beim internationalen Treffen in Jackson Hole auf der Agenda.

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    Für den MDax der mittelgroßen deutschen Unternehmen ging es am Donnerstagvormittag um 0,90 Prozent auf 21 457,79 Zähler bergab und der Technologiewerte-Index TecDax verlor 0,99 Prozent auf 1713,41 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 sank um 0,97 Prozent auf 2979,41 Punkte.

    BERICHT ÜBER VERKAUFSPLÄNE BEFLÜGELN GFK

    Mit Blick auf die Einzelwerte spielte die Musik in den Nebenwerte-Indizes. Im SDax der geringer kapitalisierten Unternehmen eroberten die Aktien von GfK mit plus 4,53 Prozent den Spitzenplatz. Sie profitierten von einem Bericht der "Wirtschaftswoche", wonach der Mehrheitseigner verschiedene Varianten für die Zukunft des Marktforschungsunternehmens prüft. Dazu zählten eine Fusion oder der Verkauf von Anteilen an einen Wettbewerber.

    Dagegen büßten Wacker Neuson am Indexende 3,28 Prozent ein. Der Baumaschinenhersteller beendet seine strategische Kooperation mit dem US-Rivalen Caterpillar bei Minibaggern.

    ZAHLEN BELASTEN RTL

    RTL-Titel gehörten nach der Zahlenvorlage mit minus 2,32 Prozent zu den größten Verlierern im MDax. Der Fernsehkonzern berichtete für das zweite Quartal über einen Umsatz- und Ergebnisrückgang..

    Bei Biotech-Papieren drückten laut Händlern negative Branchennachrichten aus den USA auf die Stimmung. Sie verwiesen auf einen Beitrag des Fernsehsenders CNBC, in dem die demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton das Arzneimittelunternehmen Mylan wegen Preiserhöhungen für sogenannte EpiPens kritisiert hatte. Dabei handelt es sich um Adrenalin-Fertigspritzen zur notfallmäßigen Selbstbehandlung etwa bei allergischen Schocks. Qiagen büßten 3,83 Prozent ein. Dahinter verloren Morphosys und Evotec jeweils rund anderthalb Prozent./gl/das




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