Mitteldeutsche Zeitung
Sachsen-Anhalt/Wirtschaft Mindestlohn-Kosten werden durch Mehrarbeit ausgeglichen
Halle (ots) - Die befürchteten Massenentlassung nach der
Einführung des Mindestlohnes von 8,50 Euro sind ausgeblieben. Das
berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Samstagausgabe). Laut einer Studie des Institutes für Arbeitsmarkt-
und Berufsforschung reagieren vor allem in Ostdeutschland die
meisten Betriebe, indem sie die Arbeitszeit verkürzen oder die
anfallende Arbeit verdichten. Das Institut für Wirtschaftsforschung
(IWH) in Halle hält indes den Mindestlohn als Instrument zur
Armutsbekämpfung weiter für "ungeeignet" und kritisiert ihn als eine
"verteilungspolitische Nebelkerze", sagte ein IWH-Sprecher der
Zeitung.
OTS: Mitteldeutsche Zeitung
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/47409
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Einführung des Mindestlohnes von 8,50 Euro sind ausgeblieben. Das
berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Samstagausgabe). Laut einer Studie des Institutes für Arbeitsmarkt-
und Berufsforschung reagieren vor allem in Ostdeutschland die
meisten Betriebe, indem sie die Arbeitszeit verkürzen oder die
anfallende Arbeit verdichten. Das Institut für Wirtschaftsforschung
(IWH) in Halle hält indes den Mindestlohn als Instrument zur
Armutsbekämpfung weiter für "ungeeignet" und kritisiert ihn als eine
"verteilungspolitische Nebelkerze", sagte ein IWH-Sprecher der
Zeitung.
OTS: Mitteldeutsche Zeitung
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/47409
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200