Commerzbank
Dieses Chartbild lässt aufhorchen
Aktuell kämpft die Commerzbank-Aktie an einer wichtigen Schlüsselstelle ums Weiterkommen, sowie ein mehrwöchiges Kaufsignal - und die Chancen dafür stehen sogar recht gut. Noch liegt aber kein nachhaltiger Ausbruch vor, könnte aber bald einsetzen und eröffnet hervorragende Long-Chancen.
Jahreslang ging es mit der Aktie der Commerzbank stetig bergab, ein Ende schien kaum in Sicht. Erst als das Wertpapier auf ein vorläufiges Verlaufstief von 5,55 Euro Mitte 2013 zurücksetzte, konnte kurz darauf eine größere Gegenbewegung auf 14,48 Euro initiiert werden. Allerdings drehten die Kursnotierungen bereits im März 2014 wieder zur Unterseite ab und fielen sukzessiv auf ein finales Verlaufstief von 5,15 Euro bis Ende Juli zurück. Dabei sah es so aus, als wenn die Jahrestiefs aus 2013 nachhaltig wegbrechen würden, aber wie es der Zufall so wollte holten Marktteilnehmer die Kursnotierungen kurze Zeit später wieder über die Jahrestiefs aus 2013 zurück. Damit liegt zwar ein nicht gerade schöner, aber vermutlich tragfähiger Doppelboden vor, der nun für eine größere Trendwende bei der Commerzbank-Aktie sorgen könnte und hierdurch weiteres Aufwärtspotential verspricht. Die bisherige Erholungsbewegung aus diesem Monat führte schon mal an den Kreuzwiderstand um 6,12 Euro aufwärts, der gleitende Durchschnitt EMA 50 konnte bereits im gestrigen Handel per Tagesschlusskurs überwunden werden. Geht es mit dem Wertpapier weiter bergauf, könnte sogar ein mehrwöchiges Kaufsignal etabliert werden und bietet hierdurch beste Handelsmöglichkeiten.
Chancen auf ein Kaufsignal steigen von Tag zu Tag
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Solange die Aktie das Kursniveau von 6,12 Euro nicht mindestens per Tageschlusskurs überwunden hat, sind gewisse Rückfallrisiken auf 5,65 Euro nicht auszuschließen. Jedoch können sich Marktteilnehmer bereits jetzt auf einen Ausbruch vorbereiten, in dem eine sogenannte Stop-Buy-Order oberhalb der Hürde von 6,12 Euro im Markt platziert wird. Hierbei kann auf das Turbo Long Zertifikat (WKN: CX5FNB) zurückgegriffen werden, welches bei Erreichen der nächsthöheren Abwärtstrendlinie im Bereich von 7,00 Euro eine Rendite-Chance von bis zu 125 Prozent einbringen kann. Einen kleinen Zwischenstopp sollten Marktteilnehmer jedoch um 6,82 Euro einkalkulieren, der sogar für einen Teilausstieg genutzt werden kann. Eine entsprechende Verlustbegrenzung ist zunächst nicht höher als die aktuellen Wochentiefs bei 5,93 Euro anzusetzen. Darunter ist nämlich auf jeden Fall mit einem Kursrückgang auf die darunter liegende Unterstützung bei 5,65 Euro zu rechnen.