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ElringKlinger legt im dritten Quartal bei Umsatz und Aufträgen zu - Seite 2
Verzögerungen in der Verlagerung von Maschinen an den neuen Standort in
Ungarn getrübt. Zwar konnten im Berichtsquartal Fortschritte erzielt
werden, doch führten diese noch nicht zu spürbaren Kostenoptimierungen.
Wenn die Produktionsverlagerung nach Ungarn zum Jahresende im geplanten
Umfang erfolgt, kann der Konzern den entstehenden Atmungsspielraum am
Schweizer Standort für eine Verbesserung der Kostenstruktur nutzen. Die
Sonderkosten, wie z.B. für externe Sortierkontrollen, konnten bereits wie
geplant auf ein nicht mehr signifikantes Niveau zurückgeführt werden,
nachdem sie im ersten Halbjahr noch rund 11 Mio. Euro betrugen.
Das Finanzergebnis fiel im dritten Quartal gegenüber dem Vergleichszeitraum
des Vorjahres leicht besser (+2,0 Mio. Euro), die Ertragsteueraufwendungen
etwas geringer (-1,3 Mio. Euro) aus. Infolgedessen lag auch das Ergebnis je
Aktie mit 0,30 Euro nur leicht unter dem Vorjahresniveau von 0,32 Euro.
Bei den übrigen Kennzahlen ist ElringKlinger weitestgehend auf Kurs: Auch
wenn der Konzern für sein Wachstum und seine globale Aufstellung weiterhin
Mittel eingesetzt hat, lagen die Investitionen (in Sachanlagen) im dritten
Quartal um 5,7 Mio. Euro oder 11,7 % unter dem Niveau des
Vorjahresvergleichszeitraums. Für das Gesamtjahr ist unverändert mit einem
Betrag auf Vorjahresniveau zu rechnen. Das Net Working Capital hat sich im
Berichtsquartal um 9,8 Mio. Euro oder 1,8 % auf 541,1 Mio. Euro erhöht. Der
Konzern generierte im dritten Quartal mit 1,8 Mio. Euro wieder einen
positiven operativen freien Cashflow, so dass dieser im Neunmonatszeitraum
mit minus 4,1 Mio. Euro nur noch leicht negativ ausfiel. Für das Gesamtjahr
erwartet der Konzern weiterhin einen leicht negativen Betrag im niedrigen
bis mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.
Automobilverbände und Wirtschaftsforschungsinstitute gehen davon aus, dass
die globalen Automärkte 2016 um 2 bis 3 % wachsen. Auf dieser Grundlage
erwartet ElringKlinger unverändert, dass der Konzernumsatz im laufenden
Geschäftsjahr um 5 bis 7 % organisch zulegt. Hinsichtlich des Ergebnisses
ist vor allem aufgrund der Situation der von Kapazitätsengpässen
betroffenen Geschäftseinheit in der Schweiz nicht damit zu rechnen, dass
das Gesamtjahresergebnis (EBIT vor Kaufpreisallokation) erkennbar über dem
Vorjahresniveau, sondern vielmehr am unteren Rand des erwarteten Spektrums
von 140 bis 150 Mio. Euro liegen wird.
in Mio. Euro Q3 2016 Q3 2015 ∆ abs. ∆ rel.
Auftragseingang 383,7 336,6 +47,1 +14,0%
Auftragsbestand 894,7 756,7 +138,0 +18,2%
wenn der Konzern für sein Wachstum und seine globale Aufstellung weiterhin
Mittel eingesetzt hat, lagen die Investitionen (in Sachanlagen) im dritten
Quartal um 5,7 Mio. Euro oder 11,7 % unter dem Niveau des
Vorjahresvergleichszeitraums. Für das Gesamtjahr ist unverändert mit einem
Betrag auf Vorjahresniveau zu rechnen. Das Net Working Capital hat sich im
Berichtsquartal um 9,8 Mio. Euro oder 1,8 % auf 541,1 Mio. Euro erhöht. Der
Konzern generierte im dritten Quartal mit 1,8 Mio. Euro wieder einen
positiven operativen freien Cashflow, so dass dieser im Neunmonatszeitraum
mit minus 4,1 Mio. Euro nur noch leicht negativ ausfiel. Für das Gesamtjahr
erwartet der Konzern weiterhin einen leicht negativen Betrag im niedrigen
bis mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.
Automobilverbände und Wirtschaftsforschungsinstitute gehen davon aus, dass
die globalen Automärkte 2016 um 2 bis 3 % wachsen. Auf dieser Grundlage
erwartet ElringKlinger unverändert, dass der Konzernumsatz im laufenden
Geschäftsjahr um 5 bis 7 % organisch zulegt. Hinsichtlich des Ergebnisses
ist vor allem aufgrund der Situation der von Kapazitätsengpässen
betroffenen Geschäftseinheit in der Schweiz nicht damit zu rechnen, dass
das Gesamtjahresergebnis (EBIT vor Kaufpreisallokation) erkennbar über dem
Vorjahresniveau, sondern vielmehr am unteren Rand des erwarteten Spektrums
von 140 bis 150 Mio. Euro liegen wird.
in Mio. Euro Q3 2016 Q3 2015 ∆ abs. ∆ rel.
Auftragseingang 383,7 336,6 +47,1 +14,0%
Auftragsbestand 894,7 756,7 +138,0 +18,2%
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