US-Dollar
Die Dollar-Überraschung - Seite 2
Währungsdiversifikation in Dollar bleibt wichtig
In meinem Buch "Reich werden und bleiben" (2015) habe ich gewarnt: "Schon für professionelle Devisenhändler ist es extrem herausfordernd, kurzfristige Währungsentwicklungen vorherzusagen. Für Sie als Privatanleger ist das unmöglich, Sie haben keinerlei Chancen gegen professionelle Devisenhändler… Als langfristig orientierter Anleger ist es jedoch sinnvoll und sogar unumgänglich, eine Meinung über die langfristige Entwicklung einer Währung zu haben."
Ja, man soll nie versuchen, kurzfristige Voraussagen über Währungsentwicklungen zu machen. Das hatte ich früher nicht gemacht und werde es auch künftig nicht mehr tun. Und wenn man dazu noch im Konsens mit der Mehrheitsmeinung liegt, dann ist die Wahrscheinlichkeit, daneben zu liegen, erst Recht zu hoch, wie das Beispiel der Währungsprognosen vor den US-Wahlen zeigt. Wenn man überhaupt Voraussagen über Währungsentwicklungen machen kann, dann allenfalls über Trends, die sich in Jahren manifestieren werden. Und da gilt, was ich in oben zitiertem Buch geschrieben habe, "dass sich der Dollar langfristig positiver entwickeln wird als der Euro. Die Gründe für diese Ansicht sind vielfältig: Die in Europa vorherrschende Kombination eines sehr ausgeprägten Wohlfahrtsstaates mit einer negativen Demografie (in den USA ist es genau umgekehrt) spricht ebenso wenig für den Euro wie das geringere innovative Potenzial in Europa. Zudem glaube ich nicht an politisch motivierte und ‚konstruierte' Kunstwährungen. Ich selbst habe mich deshalb dazu entschlossen, etwa ein Drittel meines Geldes in US-Dollar anzulegen, vor allem in US-Immobilien."
24 Besprechungen, Interviews und Artikel zu Rainer Zitelmanns aktuellem Buch "Reich werden und bleiben": http://www.reichwerdenundbleiben.net/
Lesen Sie auch Rainer Zitelmanns Buch "Setze dir
größere Ziele!", das in 7
Sprachen übersetzt wurde.
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