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    Deutsche Post  1372  0 Kommentare Aktie glänzt mit frischen Allzeithochs

    Das Wertpapier der Deutschen Post hat zu Jahresbeginn einen wahren Kick-Start hingelegt und sich gleichwohl frische Jahreshochs erobert - damit setzt die Aktie das Kaufsignal aus 2015/2016 weiter um und ist noch lange nicht am Ende angekommen.

    Bereits in 2007 markierte die Aktie der Deutschen Post ein Jahreshoch bei 26,33 Euro, kam anschließend jedoch ins Straucheln und fiel im Zuge der Finanzkrise auf ein Verlaufstief von 6,60 Euro bis März 2009 zurück. Anschließend erfolgte eine erste Erholungswelle an 14,00 Euro, nach einem kurzfristigen Pullback ging es schließlich über die kommenden Jahre hinweg bis März 2015 zurück an die Hochs aus 2007 wieder aufwärts. An dieser Stelle setzte eine recht volatile Konsolidierungsbewegung ein, dessen Tiefpunkt bis Februar 2016 auf ein Niveau von 19,54 Euro abwärts reichte. Dieser Support markierte jedoch zeitgleich auch den Startschuss für eine deutliche Erholungsbewegung im abgelaufenen Jahr und brachte die Notierungen wie bereits im November 2016: „Deutsche Post: Kaufwelle könnte bald starten!" erwartet bis an die Hochs aus 2015 aufwärts. Unterdessen haben Marktteilnehmer aber zwischen 2015 und 2016 eine inverse SKS-Formation mit einer dazugehörigen Nackenlinie um 29,29 Euro ausbilden können, welche auch im Dezember regelkonform zur Oberseite aufgelöst werden konnte. Wie bekannt sprangen in dieser Zeit sehr viele Aktien dynamisch an, so auch das Wertpapier der Deutschen Post. Zu Beginn dieses Jahres übernahmen nach einer zweiwöchigen Konsolidierungsphase Bullen wieder das Ruder und hievten das Wertpapier auf frische Allzeithochs aufwärts. Aber das Kurspotential des Post- und Paketzustellers ist es noch lange nicht erschöpft!

    stoppkurs

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    Kaufsignal wird konsequent umgesetzt

    Mit der Überwindung der Hochs aus 2015 bei 31,18 Euro haben sich Käufer nun weiteres Kurspotential in der Aktie der Deutschen Post gesichert, welches nun bis in den Bereich von rund 33,00 Euro aufwärts reichen dürfte. In diesem Bereich ist kurzfristig jedoch mit leichten Gewinnmitnahmen zu rechnen, übergeordnet steht aber durch die inverse SKS-Formation theoretisches Aufwärtspotential bis in den Bereich von 39,04 Euro bereit und kann beispielshalber sehr gut über ein langfristiges Investment in das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: SE9VAL) nachgehandelt werden. Ob Kurz- oder langfristig orientierte Anleger, das Stop-Niveau sollte noch knapp unterhalb der Marke von rund 31,00 Euro angesetzt werden. Erst darunter dürfte sich ein ausgeprägter Rücklauf zurück an die Ausbruchszone um 29,29 Euro breit machen und mehrwöchige Abgaben mit sich bringen. Kritisch für das Wertpapier der Deutschen Post wird es allerdings erst darunter, weil dann auch der Aufwärtstrend seit Februar 2016 in Gefahr geraten würde - Verluste auf das Niveau von grob 25,00 Euro wären dann einzuplanen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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