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    neues deutschland  209  0 Kommentare Ostdeutsche Wirtschaft leidet besonders unter Russland-Sanktionen

    Berlin (ots) - Die ostdeutsche Wirtschaft muss große Einbußen beim
    Russland-Geschäft hinnehmen. Das berichtet die in Berlin erscheinende
    Tageszeitung "neues deutschland" (Samstagsausgabe)und beruft sich
    dabei auf Zahlen des Bundeswirtschaftsministeriums, die Susanna
    Karawanskij, die Ost-Koordinatorin der Linksfraktion im Bundestag,
    erfragt hatte. So musste Sachsen in den ersten elf Monaten des Jahres
    2016 beim Export nach Russland einen Rückgang von fast 30 Prozent
    oder 314 Millionen Euro hinnehmen. In Mecklenburg-Vorpommern
    schrumpften die Ausfuhren gar um 51 Prozent oder 165 Millionen Euro.
    Zwar gingen die Ausfuhren auch in westdeutschen Ländern zurück, doch
    treffe es den Osten besonders hart, da die Firmen "die Ausfälle nicht
    durch Exporte in andere Staaten kompensieren können", wie der
    Geschäftsführer des Maschinen- und Anlagenbauverbandes VDMA Ost,
    Reinhard Pätz, gegenüber "neues deutschland" betonte. »Traditionell
    ist der Anteil Russlands am Exportgeschäft bei unseren Firmen aber
    größer als in den westdeutschen Ländern«, sagt VDMA-Ost-Chef Pätz.
    Für Susanna Karawanskij sind die Zahlen ein Beleg für die verfehlte
    Russland-Politik. »Besonders in Ostdeutschland leiden die kleinen und
    mittleren Unternehmen unter der Russland-Phobie der Großen Koalition.
    Es wird Zeit, dass Kanzlerin Angela Merkel ihre Russischkenntnisse
    entstaubt und wieder einen Schritt auf Wladimir Putin zugeht - das
    wäre nicht nur gut für die Wirtschaft, sondern auch ein Beitrag zur
    weltweiten Entspannungspolitik", sagte Karawanskij dem "neuen
    deutschland".

    OTS: neues deutschland
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    neues deutschland
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