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     591  0 Kommentare Egmond-Targo- So profitieren Sie vom Inflationsschub

    Kann laufen ? – abklären …
    Keypoints:
    Inflation steigt
    Ursache sind vor allem die höheren Ölpreise
    Notenbanken handeln
    Setzt sich der weltweite Zinsanstieg fort?
    Aktien im Fokus
    Diese Investments sind aussichtsreich
    Teaser:
    Die Inflationsraten diesseits und jenseits des Atlantiks legen kräftig zu. Abhängig von den Maßnahmen der Notenbanken könnten die Zinsen in den nächsten Monaten weiter steigen, was für Ausschläge am weltweiten Aktienmarkt sorgen würde. Mit welchen Investments profitieren Anleger von diesem Umfeld?

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    Das Inflationsgespenst kehrt zurück: Im Januar sind die Verbraucherpreise in der Euro-Zone um 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen – das war der höchste Wert seit Anfang 2013. Damit hat sich die Inflationsrate gegenüber Dezember 2016 von 1,1 Prozent stark beschleunigt. Für den Anstieg sind vor allem die Energiepreise – sprich der Ölpreis – verantwortlich, lagen sie doch um 8,1 Prozent über dem Vorjahresniveau. Zuletzt kamen noch steigende Preise für Nahrungs- und Genussmittel hinzu. Die Inflationsrate nähert sich damit zügig dem Ziel der EZB von „nahe aber unter zwei Prozent“. „Die Inflationsrate für Deutschland war auf 1,9 Prozent geklettert, in Spanien war sie sogar auf 3,0 Prozent nach oben geschossen“, sagte xx, xx bei xx. Dafür sind nicht nur die Ölpreise, sondern ein grundsätzlicher Preisanstieg verantwortlich. Weil der Ölpreis der Nordseesorte Brent derzeit um 60 Prozent über dem Vorjahresniveau liegt, erwarten Experten, dass die Inflation in der Euro-Zone schon bald über die Marke von zwei Prozent klettern und weiter nach oben tendieren könnte, sich ab Mitte 2017 aber allmählich stabilisieren könnte. Denn nach einem mehrmonatigen Anstieg war der Ölpreis Mitte 2016 auf 52 Dollar je Barrel gestiegen, aktuell liegt er mit rund 57 Dollar nicht weit darüber. Die deutlich gestiegene Inflation hat erhebliche Folgen für die Sparer, verlieren sie doch zusehends an Kaufkraft, weshalb das Interesse an dem Aktienmarkt zusehends zunimmt. So liegen die Zinsen für einjährige Bundesanleihen bei minus 0,75 Prozent. Unter Berücksichtigung der Inflation von 1,9 Prozent liegt die reale „Rendite“ damit bei minus 2,65 Prozent – die Kaufkraft der Sparer sinkt also um 2,65 Prozent.
    Steigen die Zinsen in den USA und Europa weiter?
    „Ebenso wie in Europa ist die Inflation auch in den USA in den vergangenen Monaten kräftig gestiegen und lag im Januar bei 2,1 Prozent“, sagte xx, xx bei xx. Neben dem Ölpreisanstieg sind dafür vor allem die deutlich steigenden Ausgaben fürs Wohnen verantwortlich. Von umso größerer Bedeutung ist daher die mögliche Reaktion der US-Notenbank. Sollte US-Präsident Donald Trump bald ein Billionenschweres Konjunkturprogramm mit Infrastrukturausgaben und massiven Steuersenkungen ankündigen, könnte Trump die US-Wirtschaft deutlich ankurbeln und damit die Inflation weiter anheizen. Wichtig ist allerdings, dass er keinen Handelskrieg mit China und dem Rest der Welt anzettelt, weil sich damit die Perspektiven für den Welthandelt und die Weltwirtschaft und damit indirekt auch für die US-Wirtschaft eintrüben würden. Sollte Trump nicht zu aggressiv vorgehen, könnte die US-Notenbank im laufenden Jahr die Leitzinsen drei Mal anheben, wie die Fed bei der Sitzung im Dezember 2016 signalisiert hatte. In dem Umfeld würden die Zinsen für US-Anleihen allmählich weiter steigen. Aktuell notieren die Zinsen für zehnjährige Papiere bei rund 2,5 Prozent. Der Zinsanstieg in den USA zieht auch die Zinsen in der Euro-Zone mit nach oben, zumal die EZB angekündigt hat, das Anleihenkaufprogramm ab April von 80 auf 60 Mrd. Euro pro Monat zu drosseln. Falls bei Investoren wergen der Wahl am 15. März in den Niederlanden und der Präsidentschaftswahl am 23. April in Frankreich die Sorge vor einem möglichen Auseinanderbrechen des Euro hochkochen sollte, dürfte die EZB eingreifen, um einen kräftigen Zinsanstieg zu verhindern. Draghi hat wiederholt betont, dass die EZB das Programm jederzeit aufstocken beziehungsweise verlängern könne.
    Wie geht es weiter am Aktienmarkt?
    Steigende Zinsen könnten kurzfristig für etwas Gegenwind am Aktienmarkt sorgen, weil die Aktien aus dem S&P500 angesichts einer Dividendenrendite von nur 2,0 Prozent weniger attraktiv werden. In Deutschland sieht die Lage auf Basis einer Dividendenrendite von 2,7 Prozent deutlich besser aus, zumal die Bundesanleihen weiterhin negative Zinsen „abwerfen.“ In diesem Umfeld könnten Anleger dennoch verstärkt auf Aktien aus defensiven Sektoren, also weniger Konjunkturabhängiger Sektoren, wie Gesundheit, und Nahrungsmittel, sowie Telekom oder Versorger setzen. Das Geschäft dieser Unternehmen sollte sich weiter solide entwickeln, selbst wenn die Weltwirtschaft etwas langsamer wachsen sollte als erwartet. Mit diesen Papieren…





    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Egmond-Targo- So profitieren Sie vom Inflationsschub Kann laufen ? – abklären … Keypoints: Inflation steigt Ursache sind vor allem die höheren Ölpreise Notenbanken handeln Setzt sich der weltweite Zinsanstieg fort? Aktien im Fokus Diese Investments sind aussichtsreich Teaser: Die …

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