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     1631  0 Kommentare Amazon, Microsoft, IBM oder SAP: Welches Unternehmen krönt sich zum Cloud-König?

    Cloud, Cloud, Cloud. Überall wo man bei Technikaktien hinschaut, begegnet einem dieses Wort: Cloud. Umsatz hier, Wachstum da, Potenziale quasi allgegenwärtig. Angesichts des bisherigen Marktwertes und der Wachstumsraten ist der Hype um das Thema aber auch alles andere als ungerechtfertigt.

    Weltweit wuchs der Umsatz von 2009 ausgehend mit 58,6 Milliarden Euro auf sage und schreibe 175 Milliarden Euro in 2015. Für 2016 ist nach derzeitigem Prognosestand mit einem weltweiten Gesamtumsatz von 203,9 Milliarden Euro zu rechnen.

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    Doch wer wird in diesem rasant wachsenden Zukunftsmarkt der Platzhirsch? Bei vier Unternehmen habe ich im Folgenden das Potenzial gesehen. Hier erfährst du, wie sie sich bisher im einzelnen geschlagen haben und wer sich selbst die Krone aufsetzt. Zumindest vorerst.

    Die Kandidaten im Vergleich

    • 1. Kandidat – Microsoft (WKN: 870747) : Wie du vielleicht schon aufgeschnappt hast, mischt natürlich auch der Tech-Riese Microsoft im hart umkämpften Cloud-Markt mit. Wie jüngst gemeldet wurde, verzeichnete das Unternehmen in diesem Geschäftsfeld gute Wachstumszahlen. Absolut verbuchte man hier zuletzt einen Quartalsumsatz von 6,9 Milliarden US-Dollar. Das ist im Vergleich zum Vorquartal ein Plus von 8 %.
    • 2. Kandidat – Amazon (WKN: 906866) : Natürlich streckt auch die Unternehmenskrake Amazon einen Tentakel in den Bereich der Clouddienste. Absolut erreichte Amazon in 2016 einen Umsatz von 12,2 Milliarden US-Dollar mit Clouddiensten, die Zielvorgabe von runden 10 Milliarden US-Dollar wurde folglich weit übertroffen. Auch das ist im Vergleich der 7,9 Milliarden US-Dollar in 2015 eine enorme Steigerung um 54 %.
    • 3. Kandidat – IBM (WKN: 851399) : Das in den letzten Jahren etwas kriselnde IBM plant unter anderem mithilfe der Cloud wieder in Form zu geraten. Hier verzeichnete das Unternehmen im Geschäftsjahr 2016 einen Gesamtumsatz von 13,7 Milliarden US-Dollar. Das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzplus von sage und schreibe 35 %.
    • 4. Kandidat – SAP (WKN: 716460) : Als viertes Unternehmen geht für good old Germany SAP ins Rennen. Allerdings ist das Unternehmen im Vergleich zu seiner US-amerikanischen Konkurrenz etwas abgeschlagen. Absolut erzielte SAP hier einen Umsatz von ca. 3 Milliarden Euro(!). Dem steht allerdings bereits ein neues Auftragsvolumen in Höhe von 5,4 Milliarden Euro gegenüber, das die künftigen Wachstumsmöglichkeiten sichern sollte.

    Fazit: Wer ist denn nun der König?

    Bevor wir unseren Sieger küren, sollte vorab noch einmal festgehalten werden, dass es sich bei der Cloud noch um einen wirklich jungen Markt handelt, in dem noch viel passieren kann und in dem noch viele Karten neu gemischt werden können.

    Dennoch scheint in meinen Augen Microsoft mit seinem letzten Quartalsumsatz, der über die Hälfte des Gesamtumsatzes von Amazon und IBM jeweils ausmacht, aktuell die Nase vorn zu haben. SAP wirkt als vierter meiner Reihe aus Umsatzsicht, als würde es etwas hinterherhinken.

    Letztlich sollte sich aber kein Investor und kein Unternehmen auf dem bisher Geleisteten ausruhen. Wie man anhand der bisherigen Wachstumsraten (und auch schwankenden Raten der Unternehmen im Periodenvergleich) sehen kann, ist das letzte Wort hier noch nicht gesprochen. Momentan würde ich, wie gesagt, Microsoft die Krone aufsetzen. Aber es könnte angesichts der beeindruckenden Verfolgerschar möglich sein, dass sie nur ein vorübergehender Thron-Wärmer sind. Denn sowohl Amazon als auch IBM als auch SAP scheinen auch ihre Hausaufgaben zu machen und sind heiße Aspiranten auf den künftigen Cloud-Thron.

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    Vincent besitzt keine der genannten Aktien. Teresa Kersten ist Angestellte von LinkedIn und Mitglied des Vorstands von The Motley Fool. LinkedIn ist Teil von Microsoft. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Amazon.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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    Verfasst von Aktienwelt360
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