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    Der Tagesspiegel  226  0 Kommentare SPD-Fraktionsvize Schneider: Deutsche Börse braucht jetzt dringend einen Plan B

    Berlin (ots) - SPD-Vizefraktionschef Carsten Schneider hat nach
    dem wahrscheinlichen Scheitern der Fusion mit der Londoner Börse LSE
    heftige Kritik am Management der Deutschen Börse geübt. "Der Brexit
    und die Ermittlungen gegen den Vorstandschef waren zu viel", sagte
    Schneider dem Tagesspiegel (Dienstausgabe). "Das Management hat dabei
    alles andere als glücklich agiert. Der Fusionsversuch hat der
    Deutschen Börse geschadet." Aufsichtsrat und Vorstand müssten jetzt
    schnell einen Plan B entwickeln, forderte der Finanzexperte. "Im
    Wettbewerb mit den großen US-Börsen ist die Deutsche Börse allein
    nicht überlebensfähig.". Nach dem Brexit hätten sich die
    Rahmenbedingungen für das Vorhaben geändert, betonte Schneider. Die
    Holding habe man danach nicht mehr in London ansiedeln können. "Die
    große europäische Börse muss ihren Sitz im Euro-Raum haben und muss
    dem Regulierungsrahmen der EU unterliegen."

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