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Wacker Neuson SE: Wacker Neuson für 2017 optimistisch
DGAP-News: Wacker Neuson SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Prognose Wacker Neuson für 2017 optimistisch |
(München, 16. März 2017) Der internationale Baugeräte- und Kompaktmaschinen-hersteller mit Hauptsitz in München konnte im Geschäftsjahr 2016 sein Umsatzniveau - in einem schwierigen Marktumfeld
- halten. Allerdings wurde die Profitabilität durch Krisen in wichtigen Branchen und Regionen beeinträchtigt. Für 2017 gibt das Unternehmen einen positiven Ausblick und rechnet wieder mit Umsatz-
und Ergebniswachstum.
Umsatz 2016 mit 1,36 Mrd. Euro auf Vorjahresniveau
2016 war für die meisten weltweit tätigen Maschinenbauer ein herausforderndes Jahr mit regionalen Umsatz- und Ergebniseinbußen. "Auch wir konnten uns den Schwierigkeiten in unseren Märkten nicht
entziehen - vor allem unser Nordamerika-Geschäft und dort insbesondere der Umsatz mit Baugeräten war 2016 rückläufig. Zudem war die Nachfrage für kompakte Maschinen für die europäische
Landwirtschaft schwach", erläutert Cem Peksaglam, Vorstandsvorsitzender der Wacker Neuson SE und führt fort: "Umsatztreiber im vergangenen Jahr war die Kernregion Europa, in der wir im Umsatz
erstmals die Milliardengrenze überschreiten konnten. Damit gelang es, insgesamt das Umsatzniveau des Vorjahres zu erreichen."
Mit 1,36 Mrd. Euro lag der Konzernumsatz 2016 währungsbereinigt um 0,3 Prozent über, nominal um 1 Prozent unter dem Vorjahreswert (2015: 1,38 Mrd. Euro).
Entwicklung der Profitabilität
Die krisengebeutelten Schwellenmärkte und Industrien sowie Sondereffekte wirkten sich negativ auf die Ergebnisentwicklung aus: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging um 15 Prozent auf 88,1
Mio. Euro zurück, die EBIT-Marge sank auf 6,5 Prozent (2015: 103,6 Mio. Euro; 7,5 Prozent). Die im August 2016 angepasste Prognose konnte der Konzern somit am unteren Rand einhalten. Der
Jahresüberschuss erreichte 56,8 Mio. Euro (2015: 66,2 Mio. Euro). Das Nettoergebnis pro Aktie lag bei 0,81 Euro (2015: 0,94 Euro).