Hohe Bewertung – Dax stemmt sich gegen US-Zinsängste
Beim Dax läuft der längste Bullenmarkt aller Zeiten. Dabei haben sich die Geschäftsperspektiven der Unternehmen zuletzt durchaus etwas eingetrübt. Erste Investoren sorgen sich bereits um eine Korrektur nach unten. Wie könnte es mit dem Index in den nächsten Monaten weitergehen?
Zunehmende Verunsicherung bei Dax-Investoren: Nachdem es Anfang März noch so ausgesehen hatte, als ob ein Angriff auf das Rekordhoch vom April 2015 nur eine Frage der Zeit wäre, machen sich nun etliche Investoren Sorgen, dass es zu einer größeren Korrektur kommen könnte, zumal beim Dax der längste Bullenmarkt aller Zeiten läuft.
Einen Überblick über die wichtigsten Märkte finden Sie bei Etoro…
Am 6. März war er acht Jahre alt geworden. Der zweitlängste, der im August 1982 begonnen hatte, hatte es auf sieben Jahre und neun Monate gebracht. Um einen Bullenmarkt handelt es sich, wenn der Index um mehr als 20 Prozent gegenüber dem Tief gestiegen ist. Wenn es anschließend zu einer Korrektur um mehr als 20 Prozent gegenüber dem Hoch kommt, liegt ein Bärenmarkt vor.
Anleger, die nicht mit einer größeren Korrektur des DAX rechnen und von einer stabilen Seitwärtsbewegung ausgehen, schauen sich das Capped Bonus Papier mit der WKN PR2N4U an (CAP 12.800, Barriere 9.400). Etwas defensiver ist das Papier mit der WKN PR2N4L mit einer Barriere von 9.000 Punkten. Weitere Anlageideen auf den DAX finden Sie ebenfalls in unserer ISIN-Liste. Hier eine weitere Auswahl:
Bonus Cap-Zertifikat auf DAX | VN6VB5 |
Inliner DAX 13.200 – 8.600 | HU8NSL |
DAX Discount Put 12.500 Cap, 12/17 | HU8W7H |
FED mit weiterer Zinserhöhung
Lesen Sie auch
Für die zuletzt etwas schlechtere Stimmung sorgt vor allem die US-Notenbank. FED Chefin Janet Yellen verkündete am 15.03. eine weitere Zinserhöhung um 0.25 Punkte. Gleichzeitig erwarten die Anleger im Gegensatz zu früher, dass die Fed im Gesamtjahr die Zinsen weiter anheben könnte, womit sich die Geldpolitik deutlich verschärfen würde, nachdem es in den Vorjahren nur jeweils einen Zinsschritt am Jahresende gegeben hatte (Lesen Sie auch: Niedrigzinsen – Yellen setzt Draghi unter Druck).