Börse Daily am Sonntag mit DAX, Deutsche Post, Merck, Beiersdorf, K+S, Daimler, Siemens, Brent-Öl

Nach einem langen Warten gelang dem DAX der Ausbruch über 12000 Punkte nach oben. Kann der deutsche Leitindex diese Marke nun auch nachhaltig behaupten? Lesen Sie in dieser Ausgabe zudem die aktuellen Analysen zum DAX, Deutsche Post, Merck, Beiersdorf, K+S, Daimler, Siemens und Brent-Öl.

der DAX schloss zum Ende der 11. Kalenderwoche bei 12095 Punkten. Nach einem Stand am Freitag vor einer Woche bei 11963 Punkten schloss der Index in der Woche vom 13. bis 17. März um 132 Zähler oder um 1,1 Prozent höher. Nach dem Entscheid der US-Notenbank am Mittwoch letzter Woche, die Leitzinsen ein weiteres Mal anzuheben, aber den weiteren Zinspfad unverändert beizubehalten und somit insgesamt mit drei Erhöhungen in diesem Jahr zu planen, trauten sich die Anleger aus der Deckung. In den Tagen zuvor hatte der deutsche Leitindex seine Spanne zwischen 11200 und 12000 Punkten trotz mehrerer Versuche sowohl nach oben als auch unten eisern verteidigt und sämtliche Ausbrüche in die eine oder andere Richtung verhindert.

Auch am Freitag konnte der DAX trotz Verfallstermin nicht mehr unter 12000 Punkte gedrückt werden. Ein Versuch hierzu im frühen Handel endete bei 12018 Punkten. Der DAX wurde schließlich bei 12085 Punkten abgerechnet. Der Index befinde sich im Monatschart zum dritten Mal in Folge über dem Bollinger-Band. In der Regel tauche der Leitindex spätestens beim vierten Mal nach unten ab. Sprich, er könne sich also kaum viermal in Folge über dem Bollinger-Band halten. Der DAX sollte am Freitag nicht mehr über 12150 Punkte ansteigen. Nach unten würde sich die Lage erst mit einem Rückgang unter 11900 Punkte nachhaltig eintrüben, meint Börse Daily INSIGHT, der Newsletter zur täglichen DAX-Analyse mit zwei Ausgaben pro Handelstag.

Einen angenehmen Sonntag wünscht Ihnen

DAX: 207 Prozent p.a. in 8 Wochen
	(21.03.2017) Der DAX blickt aktuell wieder Richtung Allzeithoch. Mit einem StayHigh-Optionsschein auf den DAX mit einer unteren Schwelle bei 11300 Punkten können risikofreudige Anleger in relativ kurzer Zeit bis Mitte Mai eine hohe Seitwärtsrendite erzielen. Erfahren Sie hier mehr.

Ölpreis bricht wie erwartet ein

Positiv entwickelte sich in den letzten Tagen die bereits Mitte Januar eingegangene Position auf einen fallenden Ölpreis aufgrund der damals schon schwachen Daten im COT-Report. Die US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) vollzog einen Teil des damals bereits erwarteten Einbruchs und bescherte der Short-Position einen Gewinn von derzeit mehr als 40 Prozent. Die TradingGruppe nahm die positive Entwicklung der Position zum Anlass, den Stoppkurs bereits über das Einstiegsniveau anzuheben.