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    Werbung muss vorsichtiger werden  7394  0 Kommentare Nivea zieht Kampagne nach Online-Aufruhr zurück

    Die Hautpflegemarke Nivea sorgte in dieser Woche mit dem Slogan "White is Purity" in den sozialen Medien für Aufsehen. Die Botschaft "Weiß ist Reinheit" stieß bei vielen Kunden auf Empörung. Das Unternehmen entscheid sich die Werbekampagne kurzerhand wieder abzubrechen. 

    Es geht um einen Facebook-Eintrag von Nivea, denn auf der eigenen Facebookseite wurde die Anzeige "White is Purity" für ein Deospray mit der Unterschrift beworben: "Keep it clean, keep bright. Don´t let anything ruin it, #Invisible".

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    Die Anzeige wurde auf der Nivea Facebookseite des mittleren Osten veröffentlicht. Nivea hat bei Facebook circa 19 Millionen Fans (global) und viele sahen in der Anzeige eine rassistische Anspielung, obwohl das Unternehmen nur ausdrücken wollte, dass das Deo keine Rückstände auf der Kleidung hinterlässt, siehe hier.

    Mit dem Post löste Nivea am Montag Diskussionen auf der Plattform 4Chan mit rassistischen Kommentaren aus ("NYT"). Dann tauchte die Anzeige auf Twitter neben Pepe the Frog auf - einem Symbol der rechten Bewegung, mit dem Kommentar: "Nivea has chosen our side".  

    Am Dienstag wurde die Anzeige gelöscht. Ein Sprecher von Beiersdorf entschuldigte sich für den Post und sprach sich für Toleranz, Gleichberechtigung und Vielfalt aus ("BBC"). Laut dem Unternehmenssprecher war die Kampagne wohl so aufgebaut, dass die Farbe schwarz für Stärke und weiß für Reinheit stehen sollte. Dieser Fall macht abermals deutlich, wie wichtig Unternehmen die Social Media-Kanäle nehmen müssen.   

    Quelle: BBC (http://www.bbc.com/news/world-europe-39489967)  

     




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