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    dpa-AFX-Überblick  455  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 13.04.2017 - 15.15 Uhr

    ROUNDUP: JPMorgan profitiert von regem Handel in unsicheren Zeiten

    NEW YORK - Die US-Großbank JPMorgan Chase gehört weiter zu den Gewinnern der politischen Unsicherheiten und Umwälzungen. Weil die Anleger vor wichtigen Wahlen in Europa und Notenbank-Entscheidungen mehr gehandelt haben, klingelten bei dem stark aufs Kapitalmarktgeschäft ausgerichteten US-Finanzkonzern im ersten Quartal die Kassen überraschend stark. "Wir hatten einen guten Start ins Jahr", erklärte Bankchef Jamie Dimon am Donnerstag am Sitz in New York.

    Citigroup verdient glänzend an Finanzmarkt-Unruhe

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    NEW YORK - Die US-Großbank Citigroup hat im ersten Quartal von einem regen Handel an den Finanzmärkten profitiert. Der Gewinn legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17 Prozent auf unterm Strich 4,1 Milliarden Dollar zu, wie das Geldhaus am Donnerstag in New York berichtete. Das war mehr als Analysten erwartet hatten. Vorbörslich stieg die Aktie leicht.

    Wells Fargo verdient trotz Scheinkonten-Skandal Milliarden

    SAN FRANCISCO - Die US-Großbank Wells Fargo verdient trotz eines Skandals um fingierte Konten weiter gut. Im ersten Quartal blieb der Überschuss verglichen mit dem Vorjahreswert stabil bei 5,5 Milliarden Dollar (5,2 Mrd Euro), wie das Institut am Donnerstag mitteilte. Die Prognosen der Analysten wurden damit übertroffen. Bei den Erlösen enttäuschte das Geldhaus die Erwartungen hingegen mit einem Rückgang um ein Prozent auf 22 Milliarden Dollar. Die Aktien fielen vorbörslich zunächst um rund zwei Prozent.

    Handelskonzern Carrefour startet mit Zuwächsen ins Jahr

    BOULOGNE-BILLANCOURT - Der französische Handelskonzern Carrefour ist robust in das neue Geschäftsjahr gestartet. Der Umsatz stieg im ersten Quartal um 6,2 Prozent auf 21,3 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Allerdings profitierte Carrefour dabei stark von positiven Währungseffekten, besonders durch die Verteuerung des brasilianischen Real. Auch Benzinverkäufe wirkten sich positiv aus.

    Hochtief-Tochter Cimic steigert Gewinn kräftig

    SYDNEY - Die australische Hochtief-Tochter Cimic ist mit zweistelligen Wachstumsraten in das neue Jahr gestartet. Der Nettogewinn lag im ersten Quartal mit 160 Millionen Australischen Dollar (rund 114 Millionen Euro) 23 Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Umsatz kletterte um 26 Prozent auf 3 Milliarden Dollar.

    Henkel schaut sich unverändert nach Zukäufen um

    DÜSSELDORF - Der Konsumgüterkonzern Henkel will weiter auf Shoppingtour gehen. "Globalisierung, Wettbewerbsdruck, Geld zu Niedrigzinsen - all dies treibt die aktuellen Veränderungen nicht nur in der Chemiebranche. Bei Henkel beobachten wir kontinuierlich den Markt und schauen nach sinnvollen Ergänzungen", sagte Aufsichtsrats-Chefin Simone Bagel-Trah der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Henkel hatte zuletzt wiederholt betont, durch Zukäufe wachsen zu wollen. In diesem Jahr haben die Düsseldorfer bereits zwei eher kleinere Deals getätigt.

    'FAZ': Deutsche Bank zerschlägt Traditionshaus Sal. Oppenheim

    FRANKFURT - Der Umbau der Deutschen Bank könnte weitreichender ausfallen als gedacht. Laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" plant der Konzern, seine traditionsreiche Kölner Tochter Sal. Oppenheim zu zerschlagen und deren Geschäft mit institutionellen Investoren seiner Sparte Deutsche Asset Management anzugliedern. Dadurch solle dieser Zweig für den geplanten Börsengang besser aufgestellt werden, schrieb die Zeitung am Donnerstag ohne Nennung von Quellen. Bei Sal. Oppenheim verbliebe demnach das Geschäft mit vermögenden Privatpersonen, Unternehmern und Stiftungen.

    Swiss Re rechnet mit hohen Schäden durch Zyklon 'Debbie' in Australien

    ZÜRICH/SYDNEY - Die Zerstörungen durch Zyklon "Debbie" in Australien werden die Versicherungsbranche nach Einschätzung der Swiss Re eine Milliardensumme kosten. Die versicherten Schäden infolge von Wind, Sturm und Fluten summierten sich voraussichtlich auf 1,3 Milliarden US-Dollar (1,2 Mrd Euro), teilte der weltweit zweitgrößte Rückversicherer am Donnerstag in Zürich mit. Die Swiss Re selbst rechnet für sich mit einer Belastung von rund 350 Millionen Dollar vor Steuern. Damit hätte der Konzern mehr als ein Viertel der versicherten Schäden zu tragen.

    Audi verkauft im März weniger Autos - Probleme in China

    INGOLSTADT - Der Premiumhersteller Audi hat im März im Vergleich zur Konkurrenz weiter an Fahrt verloren. Der Absatz sank zum Vorjahresmonat um 6,8 Prozent auf 173 450 Fahrzeuge, wie die Volkswagen -Tochter am Donnerstag mitteilte. In den ersten drei Monaten verkaufte Audi mit 422 600 Autos 7,3 Prozent weniger.

    Geschäfte mit Trump: US-Senator fordert Aufklärung von Deutscher Bank

    NEW YORK - Der demokratische Senator Chris Van Hollen hat Aufklärung von der Deutschen Bank über die Geschäftsbeziehungen zu US-Präsident Donald Trump gefordert. Der Politiker äußerte in einem am Mittwoch (Ortszeit) veröffentlichten Brief an den US-Chef des deutschen Geldhauses "große Bedenken wegen Interessenskonflikten". Van Hollen fordert bis zum 12. Mai Auskunft über das Verhältnis zu Trump. Die Deutsche Bank wollte sich auf Nachfrage nicht äußern.

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