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     501  0 Kommentare Über Licht und Schatten bei der Vermögensbildung der Deutschen

    Sie wissen, dass uns im Börsenverlag das Thema Vermögensaufbau seit vielen Jahren ein großes Anliegen ist. Umso erfreuter war ich persönlich über den jüngsten Bundesbank-Bericht zur Geldvermögensbildung der Deutschen im vierten Quartal des vergangenen Jahres. Leider muss ich aber gleich hinzufügen: „Wo Licht ist, ist auch Schatten“. Beginnen wir mit dem Positiven:

    Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland stieg im besagten Zeitraum gegenüber dem dritten Quartal 2016 spürbar um 98 Mrd. Euro oder 1,8 Prozent und belief sich zum Ende des Jahres 2016 auf 5586 Mrd. Euro. Das ist ein schönes Plus. Etwas kritisch finde ich indes die Entstehung dieses Plus. Denn:

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    Zum Anstieg trugen kräftige Bewertungsgewinne in Höhe von gut 53 Mrd. Euro beim gehaltenen Geldvermögen bei, darunter insbesondere bei Aktien und Anteilen an Investmentfonds. Leider nur 53 Mrd. Euro und nicht mehr. Denn die „anderen“ 45 Mrd. Euro wurden durch neues Sparen („zur Seite gelegt“) erzielt – die Bundesbank spricht hierbei von „Transaktionen“.

    Insofern reduziert sich der „Ertrag“ aus dem gewaltigen Vermögen der Deutschen von fast 5,6 Billionen Euro auf ein knappes Prozent – in einem Quartal. Rechnen wir diese Quartalsrendite auf ein Jahr um, fällt sie enttäuschend aus.

    Vor allem wenn wir die langfristigen Renditen am Aktienmarkt kennen und wissen, dass mit jeder mit Aktien-Investments langfristig bessere Renditen erzielen kann, als nur das Geld irgendwo bei der Bank zu parken. Doch zurück zum Bundesbank-Bericht. Konkret:

    Noch kritischer sind die Aussagen der Bundesbank hinsichtlich der Aufteilung der Neuanlagen zu sehen, denn:

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    Ein Beitrag von Matthias Zacher.

    Er ist Leiter BCDI im TM Börsenverlag und schreibt zweimal pro Woche über die Investmentmöglichkeiten für Anleger im Rahmen des BCDI-Index.

    Der boerse.de-Champions-Defensiv-Index (BCDI) bildet die Entwicklung der zehn besonders defensive Champions ab, die aus 100 Champions-Aktien herausgefiltert werden. Mehr zum BCDI erfahren Sie unter boerse.de/bcdi

    Bildquellen: boerse.de / dieboersenblogger.de



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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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    Verfasst von 2Die Börsenblogger
    Über Licht und Schatten bei der Vermögensbildung der Deutschen Sie wissen, dass uns im Börsenverlag das Thema Vermögensaufbau seit vielen Jahren ein großes Anliegen ist. Umso erfreuter war ich persönlich über den jüngsten Bundesbank-Bericht zur Geldvermögensbildung der Deutschen im vierten Quartal des vergangenen Jahres. Leider muss ich aber gleich hinzufügen: „Wo Licht ist, ist auch Schatten“.

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