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    Continental  821  0 Kommentare Zitterpartie am Aufwärtstrend

    Nachdem das Wertpapier von Continental seine kurzfristigen Ziele in der vergangenen Handelswoche abgearbeitet hat, ziehen sich Käufer zu Beginn dieser Woche zurück und degradieren das Wertpapier ans Ende der DAX-Verliererliste - es droht sogar ein kurzfristiges Verkaufssignal!

    Noch im März 2015 markierte die Aktie des Automobilzulieferers Continental ein Verlaufshoch bei 234,25 Euro, kam anschließend jedoch in deutlich schwierigeres Fahrwasser und verlor anschließend auf 171,30 Euro an Wert. Nach einem erneuten Anstiegsversuch scheiterte das Papier kurz vor seinen Allzeithochs und schlug in einen mehrmonatigen Abwärtstrend zurück auf den gleitenden Durchschnitt EMA 200 auf Wochenbasis, sowie das Niveau von 158,20 Euro ein. Zwar gelang es gegen Ende 2016 den kurzfristigen Abwärtstrend zur Oberseite wieder aufzulösen und an das zuletzt genannte Kursziel bei 210,00 Euro anzusteigen, jedoch ist seit Bekanntgabe der Zahlen für das erste Quartal 2017 ein merklicher Käuferrückgang zu verzeichnen und drückte die Aktie im heutigen Handel ans Ende der Verliererliste im DAX-Index runter. Dabei kämpft Continental derzeit um einen kurzfristigen Aufwärtstrend, der womöglich noch in dieser Handelswoche verlassen werden könnte und dadurch tendenziell Short-Chancen aufzeigt.

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    Long-Chancen auf tieferem Niveau suchen

    Die kurzfristige Schwäche in der Continental-Aktie kann unter günstigen Umständen für eine kurzzeitige Short-Strategie herangezogen werden - Voraussetzung hierfür ist jedoch ein nachhaltiger Bruch des gleitenden Durchschnitts EMA 50 bei aktuell 197,66 Euro. Erst dann wird ein Rückgang der Notierungen auf die darunter gelegene Horizontalunterstützung bei 195,30 Euro erwartet, sogar ein Test der 200-Tage Durchschnittslinie bei aktuell 187,47 Euro wäre binnen weniger Wochen vorstellbar und kann beispielshalber über das Unlimited Turbo Short Zertifikat (WKN: CW7BE5) nachgehandelt werden. Spätestens an dieser Stelle sollte jedoch wieder eine deutliche Gegenbewegung der Käufer erwartet werden, das Stopniveau ist nicht tiefer als das aktuelle Wochenhoch bei 203,30 Euro anzusetzen. Da die Aktie aber noch im aktuellen Trendkanal verweilt, muss erst noch ein Trendbruch abgewartet werden. Denn im morgigen Handel könnte sich das Chartbild nämlich wieder durchaus bullisch zeigen und die Aktie an ihre Vorwochenhochs bei 209,95 Euro anknüpfen. Größere Handelssignale ergeben sich aber erst oberhalb von 210,00 Euro, in diesem Fall könnte sogar ein Gipfelsturm auf die Hochs aus 2015 beginnen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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