Fraport-Hauptversammlung
Rekordergebnis trotz herausfordernder Rahmenbedingungen - Seite 2
deutlich Kunden an umliegende Konkurrenzflughäfen mit
Low-Cost-Angeboten verloren haben, dann kann ein Flughafen wie
Frankfurt nicht dauerhaft sagen, wir ignorieren diese
Marktentwicklung", führte Schulte aus.
Um dem erwarteten, stärkeren Passagierwachstum gerecht zu werden,
prüft Fraport derzeit die Option, den Flugsteig G, der im
Planfeststellungsbeschluss zu Terminal 3 bereits vorgesehen ist,
baulich vorzuziehen. Der Flugsteig mit einer Kapazität von vier bis
sechs Millionen Passagieren würde spezifisch auf die Anforderungen
von Low-Cost-Verkehren zugeschnitten, aber entsprechend der
Planfeststellung einschließlich aller Umsteigefunktionalitäten
realisiert. Das Investitionsvolumen läge bei etwa 100 bis 200
Millionen Euro.
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Parallel werden die geplanten Investitionen zur weiteren Stärkung
des Hub-Produkts weiter vorangetrieben. Als wichtigstes Projekt
nannte Schulte Terminal 3, das als Premium-Produkt den Fokus auf
Umsteigeverkehre und Netzwerk-Carrier setze. Zusätzliche
Investitionen in den Bestand, wie beispielsweise eine neue Station im
Flugsteig C für die Sky Line-Bahn am Terminal 1, das neue
Transit-Hotel "MY CLOUD" oder die neue VIP Lounge sollen die
Aufenthaltsqualität und Zufriedenheit der Passagiere steigern und das
Service-Angebot erweitern.
Als ertragsstarkes und wachsendes Geschäftsfeld bezeichnete Dr.
Stefan Schulte die internationalen Beteiligungsflughäfen: "Die breite
internationale Aufstellung hilft, um Schwächephasen in einzelnen
Märkten wie zum Beispiel in der Türkei durch Zuwächse in anderen
Regionen auszugleichen. Diesen Weg der Risikostreuung werden wir
konsequent weitergehen."
Bereits heute erwirtschaftet Fraport im Segment External
Activities & Services mehr als 20 Prozent des Umsatzes und über ein
Drittel des Konzern-Ergebnisses - im Geschäftsjahr 2016 aufgrund der
besonderen Situation durch Manila und St. Petersburg sogar rund 60
Prozent. Mit der erfolgreichen Übernahme der 14 griechischen
Regionalflughäfen und dem erhaltenen Zuschlag für den Betrieb zweier
brasilianischer Airports baut Fraport das internationale Geschäft
weiter aus.
An dem Ausblick für das laufende Geschäftsjahr hält Schulte fest.
Fraport erwartet einen Anstieg beim Passagieraufkommen zwischen zwei
und vier Prozent, beim Umsatz soll ein deutliches Plus auf bis zu 2,9
Milliarden Euro erreicht werden. Das Konzern-Ergebnis wird zwischen
310 und 350 Millionen Euro erwartet. Gegenüber dem bereinigten
Konzern-Ergebnis für 2016 von knapp 300 Millionen Euro entspricht
dies einem deutlichen Anstieg.
Weitere Informationen über die Fraport AG finden Sie hier:
http://ots.de/KilSr
OTS: Fraport AG
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/31522
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_31522.rss2
ISIN: DE0005773303
Pressekontakt:
Fraport AG
Torben Beckmann
Unternehmenskommunikation
Pressestelle
60547 Frankfurt am Main
Telefon +49 69 690-70553
t.beckmann@fraport.de
www.fraport.de
des Hub-Produkts weiter vorangetrieben. Als wichtigstes Projekt
nannte Schulte Terminal 3, das als Premium-Produkt den Fokus auf
Umsteigeverkehre und Netzwerk-Carrier setze. Zusätzliche
Investitionen in den Bestand, wie beispielsweise eine neue Station im
Flugsteig C für die Sky Line-Bahn am Terminal 1, das neue
Transit-Hotel "MY CLOUD" oder die neue VIP Lounge sollen die
Aufenthaltsqualität und Zufriedenheit der Passagiere steigern und das
Service-Angebot erweitern.
Als ertragsstarkes und wachsendes Geschäftsfeld bezeichnete Dr.
Stefan Schulte die internationalen Beteiligungsflughäfen: "Die breite
internationale Aufstellung hilft, um Schwächephasen in einzelnen
Märkten wie zum Beispiel in der Türkei durch Zuwächse in anderen
Regionen auszugleichen. Diesen Weg der Risikostreuung werden wir
konsequent weitergehen."
Bereits heute erwirtschaftet Fraport im Segment External
Activities & Services mehr als 20 Prozent des Umsatzes und über ein
Drittel des Konzern-Ergebnisses - im Geschäftsjahr 2016 aufgrund der
besonderen Situation durch Manila und St. Petersburg sogar rund 60
Prozent. Mit der erfolgreichen Übernahme der 14 griechischen
Regionalflughäfen und dem erhaltenen Zuschlag für den Betrieb zweier
brasilianischer Airports baut Fraport das internationale Geschäft
weiter aus.
An dem Ausblick für das laufende Geschäftsjahr hält Schulte fest.
Fraport erwartet einen Anstieg beim Passagieraufkommen zwischen zwei
und vier Prozent, beim Umsatz soll ein deutliches Plus auf bis zu 2,9
Milliarden Euro erreicht werden. Das Konzern-Ergebnis wird zwischen
310 und 350 Millionen Euro erwartet. Gegenüber dem bereinigten
Konzern-Ergebnis für 2016 von knapp 300 Millionen Euro entspricht
dies einem deutlichen Anstieg.
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