checkAd

    dpa-AFX-Überblick  349  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 21.02.2024 - 15.15 Uhr

    Für Sie zusammengefasst
    • Fresenius erholt sich dank Sparprogramm und Zuwächsen im Krankenhaus- und Arzneigeschäft.
    • HSBC steigert Gewinn auf Rekordwert, enttäuscht aber Analysten - Aktie fällt.
    • Saint Gobain plant Übernahme von CSR, Compugroup will Dividende verdoppeln.

    ROUNDUP 2: Fresenius traut sich dank Radikalkur wieder mehr zu

    BAD HOMBURG - Nach schwierigen Corona-Jahren kommt der Gesundheitskonzern Fresenius langsam wieder auf die Beine. Fortschritte in seinem Sparprogramm sowie Zuwächse im Krankenhausgeschäft und in der Arzneisparte Kabi verhalfen dem Dax-Konzern 2023 zu einem überraschend hohen Ergebnis im Tagesgeschäft. Im laufenden Jahr soll dieses Ergebnis noch stärker zulegen, wie Fresenius am Mittwoch in Bad Homburg mitteilte. An der Börse kamen die Nachrichten gut an - obwohl die Entflechtung vom Dialyseanbieter Fresenius Medical Care (FMC) dem Konzern unter dem Strich einen hohen Verlust einbrockte.

    ROUNDUP: Abschreibungen überschatten Rekordgewinn der HSBC - Aktie sackt ab

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Deutsche Telekom AG!
    Long
    20,31€
    Basispreis
    1,57
    Ask
    × 13,91
    Hebel
    Short
    23,26€
    Basispreis
    0,16
    Ask
    × 13,65
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    HONGKONG/LONDON - Die britische Großbank HSBC hat ihren Gewinn 2023 trotz eines Dämpfers zum Jahresende kräftig gesteigert. Im Vergleich zu 2022 legte der Überschuss um rund die Hälfte auf den Rekordwert von knapp 24,6 Milliarden US-Dollar (22,8 Mrd Euro) zu, wie das Geldhaus am Mittwoch in Hongkong und London mitteilte. Die gestiegenen Zinsen und höhere Einnahmen aus dem Handel mit Wertpapieren trieben die Erträge kräftig nach oben. Analysten hatten jedoch noch mehr Gewinn erwartet. An der Börse wurden die Neuigkeiten mit einem Kursrutsch quittiert.

    Baustoffkonzern Saint Gobain will australischen Konkurrenten CSR kaufen

    COURBEVOIE/SYDNEY - Der französische Baustoffkonzern Saint Gobain will seinen australischen Konkurrenten CSR für eine Milliardensumme übernehmen. Je CSR-Aktie bieten die Franzosen neun australische Dollar in bar, wie sie am Mittwochvormittag in Courbevoie mitteilten. Das entspricht einer Prämie von rund 34 Prozent im Vergleich zum Schlusskurs von Dienstag. Insgesamt würde Saint Gobain damit rund 4,3 Milliarden australische Dollar (2,6 Mrd Euro) auf den Tisch legen.

    Compugroup-Gesellschafter will Dividende verdoppeln

    KOBLENZ - Der auf Arztpraxen und Krankenhäuser spezialisierte Softwareanbieter Compugroup soll die Dividende verdoppeln. Einen entsprechenden Beschluss habe die persönlich haftende Gesellschafterin der in der Rechtsform SE & Co. KGaA firmierende Firma beschlossen, teilte das Unternehmen am Dienstagabend mit. Vor dem Hintergrund der stabilen Finanz- und Ertragslage solle die Dividendenzahlung nachhaltig auf ein höheres Niveau angehoben werden, hieß es zur Begründung. Die Gesellschafterin will daher der Hauptversammlung vorzuschlagen, diese für das Geschäftsjahr 2023 auf 1,00 Euro zu verdoppeln. Analysten rechnen bisher nur mit 0,60 Euro. Der Aufsichtsrat werde sich mit der Anhebung der Dividende befassen, sobald die endgültigen Geschäftszahlen für das Jahr 2023 vorlägen, hieß es weiter.

    Wolters Kluwer verdient operativ mehr - höhere Dividende geplant

    ALPHEN - Der niederländische Informationsdienstleister Wolters Kluwer will im laufenden Geschäftsjahr mindestens genauso profitabel sein wie 2023. Für die um Sondereffekte bereinigte operative Gewinnmarge werden 26,4 bis 26,8 Prozent angepeilt, wie das im EuroStoxx 50 notierte Unternehmen am Mittwoch in Alphen mitteilte. Dabei erwartet der Konzern eine Verbesserung der Marge aufgrund von Investitionen erst in der zweiten Jahreshälfte. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich zulegen. Die Aktie gab zuletzt um rund ein Prozent nach.

    Gewinn von Glencore bricht nach Rekordjahr ein

    BAAR - Der Rohstoffhändler und Bergbaukonzern Glencore hat im vergangenen Jahr deutlich weniger verdient. Der Gewinn aus dem Tagesgeschäft (bereinigtes Ebitda) brach um die Hälfte auf 17,1 Milliarden US-Dollar (rund 15,8 Mrd Euro) ein, wie das Unternehmen am Mittwoch in Baar in der Schweiz mitteilte. Unter dem Strich entfiel auf die Aktionäre ein Gewinn von 4,3 Milliarden Dollar und damit sogar 75 Prozent weniger als im Vorjahr. Abschreibungen von fast 2,5 Milliarden Dollar belasteten. Außerdem hatte Glencore 2022 noch von den Turbulenzen an den Energiemärkten profitiert und Rekordgewinne eingefahren. Analysten hatten sich dennoch auch 2023 deutlich mehr erhofft.

    Rio Tinto verdient deutlich weniger - China erholt sich langsam

    MELBOURNE - Beim britisch-australischen Bergbaukonzern Rio Tinto hat die langsame Erholung der chinesischen Wirtschaft von der Corona-Pandemie auf die Bilanz gedrückt. Der auf die Anteilseigner entfallende Überschuss sank im abgelaufenen Jahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19 Prozent auf knapp 10,1 Milliarden US-Dollar (9,3 Mrd Euro), wie der Konzern am Mittwoch in London mitteilte. Neben schwächeren Geschäften zehrte eine Abschreibung auf eine Aluminiumproduktionsstätte in Australien am Ergebnis.

    Telefonica Deutschland lockt Hunderttausende Kunden - Millionengewinn

    MÜNCHEN - Telefonica Deutschland (O2) hat im Weihnachtsgeschäft Hunderttausende Neukunden für sich gewonnen und unter dem Strich mehr Gewinn gemacht. Für das neue Jahr zeigte sich Unternehmenschef Markus Haas zuversichtlich, weitere Marktanteile zu gewinnen. Nach Abzug von Kündigungen seien zwischen Oktober und Dezember mehr als 284 000 neue Mobilfunkverträge abgeschlossen worden, teilte das Unternehmen am Mittwoch in München mit. Das ist fast drei Mal mehr als der Konkurrent Vodafone hierzulande verzeichnet hatte. An diesem Freitag folgt die Deutsche Telekom dann mit ihrem Zahlenwerk.

    ^
    Weitere Meldungen

    -Autozulieferer ZF will Kosten um sechs Milliarden Euro senken -Mercedes-Benz verlängert Verträge von zwei Vorstandsmitgliedern -Flughafen London-Heathrow erstmals seit Pandemie mit kleinem Plus -Peso-Abwertung belastet Carrefour - Finanzmittelfluss besser als gedacht -Bundeswehr bekommt neue Flugabwehrkanonenpanzer
    -Von der Leyen zu Verbrenner-Aus: Überprüfung 2026 ist 'sehr wichtig' -Heraeus steigt bei japanischem Chemie-Startup ein
    -ROUNDUP 2: Verhandlungen bei Lufthansa nach Warnstreik-Ende -ROUNDUP: Verdi will erneut gegen MSC-Deal protestieren -Kabelhersteller Lapp wächst langsamer - Beschäftigte in Kurzarbeit -Kraftfahrtbundesamt findet bei BMW-Dieseln unzulässige Abgasmanipulation -Verkauf von ZF-Sicherheitstechnik wird konkreter
    -ROUNDUP/BGH: Kartellamt darf Google-Interna an Konkurrenz geben -ROUNDUP: 'ChatGPT für Ingenieure' - Hannover Messe stellt KI in den Mittelpunkt -Tesla verteidigt Erweiterungspläne, setzt aber auf Kooperation -Tesla-Kritiker: Votum ist Sieg für Demokratie und Naturschutz -EU-Kommission will Ausbau der digitalen Infrastruktur vorantreiben -Experten schlagen CO2-Abgabe für Landwirtschaft in Dänemark vor -Umfrage: Fast die Hälfte der Fans lehnt Investoren-Einstieg ab -Streit über Mobilfunk-Frequenzen - Gutachten stärkt 1&1 den Rücken -Apple macht Chatdienst iMessage resistent gegen Quanten-Angriffe -DAK: Mehrheit der Jugendlichen sieht großes Cannabis-Gesundheitsrisiko -Pakete aus der Luft - erster Linienflugbetrieb mit Drohnen aufgenommen -Rathauschef: Markenrechte von 'Hahn- und-Henne'-Hersteller übernommen -Bundeswehr bekommt neue Flugabwehrkanonenpanzer
    -Kaum Bestellungen auf Singapurs Luftfahrtmesse - Chinas Jet im Fokus -Verkehrsministerium bewilligt vorerst keine neue Wasserstoffförderung -Halloumi-Käse bleibt geschützt: EU-Gericht weist Klage ab -Eon beansprucht Führungsrolle in Energiewende
    -Geplante Cannabis-Freigabe in Deutschland nimmt weitere Hürde -ROUNDUP: Kollektiver Zorn beim BVB - Sammer: 'Nicht gefallen lassen'°

    Kundenhinweis:
    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /jha





    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    14 im Artikel enthaltene WerteIm Artikel enthaltene Werte
    dpa-AFX-Überblick UNTERNEHMEN vom 21.02.2024 - 15.15 Uhr ROUNDUP 2: Fresenius traut sich dank Radikalkur wieder mehr zu BAD HOMBURG - Nach schwierigen Corona-Jahren kommt der Gesundheitskonzern Fresenius langsam wieder auf die Beine. Fortschritte in seinem Sparprogramm sowie Zuwächse im …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer