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    Edelstahlgeschäft  2063  0 Kommentare ThyssenKrupp droht durch Outokumpu neues Milliardenrisiko

    Dem Krisenkonzern ThyssenKrupp macht die Schwäche des finnischen Unternehmens Outokumpu, das zum Jahresende 2012 nach längerer Kartellamtsprüfung die Übernahme der Edelstahlsparte von ThyssenKrupp abgeschlossen hatte, mehr zu schaffen als bislang angenommen . Wie das „manager magazin“ berichtet,  drohe ThyssenKrupp die Wertminderung auf eine Forderung in Höhe von 1,25 Milliarden Euro. Einen entsprechenden Kredit hatte ThyssenKrupp den Finnen im Rahmen des Geschäfts gewährt. Angesichts anhaltender Verluste dränge Outokumpu nun auf einen Teilverzicht der Verbindlichkeiten.
     
    Wie es in dem Bericht weiter heißt, befinde sich ThyssenKrupp in einer schwierigen Verhandlungsposition. Der Konzern sei zwar größter Gläubiger von Outokumpu, aber im Vergleich zu anderen Gläubigern lediglich schwach gesichert.
     
    Weiterer Korrekturbedarf ergebe sich für ThyssenKrupp dem „manager magazin“ zufolge aus dem Kursverfall der Outokumpu-Aktie. Im Zuge des Verkaufs hatte ThyssenKrupp auch 29,9 Prozent der Outokumpu-Aktien erhalten. Das Paket war bei der Unterzeichnung des Deals im Jahr 2012 zunächst mit 998 Millionen Euro bewertet worden. In der ThyssenKrupp-Bilanz ist es aktuell noch mit 457 Millionen Euro verbucht. Der Börsenwert liegt aber nur noch bei 320 Millionen Euro.

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