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     4097  0 Kommentare E.ON – Schock-Kursziel vor Zahlen

    Im Oktober lieferte der DAX gefühlt täglich neue Rekorde ab, unterm Strich legte der Index um rund fünf Prozent zu und beendete den Monat am Donnerstag standesgemäß auf einem frischen Allzeithoch bei 9033 Punkten. Auch für die kommenden Wochen sind die Aussichten gut. “Sell in may, and go away – but don’t forget to remeber to come back in november” , lautet eine bekannte Börsenweisheit. Rein statistisch gesehen haben nun die Bullen alle Trümpfe in der Hand, denn ab dem 1. November beginnt die saisonal beste Phase an den Aktienmärkten. In eine heiße Phase mit vielen Gerüchten ist auch die Zinsentscheidung der EZB nächste Woche gekommen, denn eine Zinssenkung nach den jüngsten Wirtschaftsdaten ist nicht mehr ausgeschlossen. Die Analysten der UBS haben Anleger mit einer sehr negativen Einschätzung zu E.ON heute früh geschockt. Sie erwarten eine weitere Reduktion der Gewinne für 2013. Außerdem bringen Google und Apple neue mobile Endgeräte auf den Markt und kämpfen um die Vorherrschaft auf diesem Sektor.

     

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    Ende gut – alles gut?

    Die neue aussichtsreiche saisonale Marktphase dauert meist bis mindestens Mitte Januar, in manchen Jahren auch noch drei Monate länger. In dieser Zeit sind Kursgewinne wahrscheinlicher als Kursverluste. Befindet sich der DAX Anfang November in einem Aufwärtstrend, was derzeit der Fall ist, liegt die Gewinnwahrscheinlichkeit bis zum Jahresende bei 88 Prozent und Aufschlägen von durchschnittlich  acht Prozent. Übertragen auf den aktuellen DAX-Stand heißt das: In der Sylvesternacht könnte der Index bei rund 9755 Punkten stehen. Zumindest theoretisch. Für DAX-Optimisten bietet sich für diese Jahreszeit ein Knock-out-Bull mit der WKN NG0PH8 an. Der Hebel liegt bei sechs. DAX-Pessimisten, die nach der starken Rally eher auf eine Konsolidierung setzen wollen, können mit einem K.o.-Bear agieren. Das Papier mit der WKN HY13ND hat einen Hebel von 6,5.

    Fondsmanager überlisten

    Bei den Einzelwerten dürften die Gewinner des bisherigen Jahres auch in den restlichen Wochen die Nase vorn  behalten. Stichwort: Window Dressing. Vor allem institutionelle Investoren steigen zum Jahresende vielfach verstärkt in die Aktien ein, die gut gelaufen sind. Mit dem Trick soll die  Performance der Depots aufpoliert und der Anschein erweckt werden, bereits frühzeitig auf die Top-Werte gesetzt zu haben. Aktien, die gut gelaufen sind, erfahren so zusätzliche Nachfrage. Im DAX steht derzeit Continental mit 47 Prozent auf dem Siegertreppchen, die Deutsche Post rückte um 45 Prozent vor, Daimler um 39 Prozent. Bei den Verlierern könnte sich der Verkaufsdruck hingegen noch verstärken. Schlecht für K+S, Lanxess und die Commerzbank.

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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    E.ON – Schock-Kursziel vor Zahlen Im Oktober lieferte der DAX gefühlt täglich neue Rekorde ab, unterm Strich legte der Index um rund fünf Prozent zu und beendete den Monat am Donnerstag standesgemäß auf einem frischen Allzeithoch bei 9033 Punkten. Auch für die kommenden Wochen …

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