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     3337  0 Kommentare Evotec und K+S – neue Spekulationen und Fakten - Seite 2

    SAP

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    Kein normales Geschäftsjahr

    Die am Donnerstag gemeldeten Zahlen sowie die Dividenden-Nullrunde bei Metro schlagen nach wie vor hohe Wellen. Im Zeitraum von Januar bis Ende September erzielte der Handelskonzern einen Gewinn von 16 Mio. Euro. Für Anleger, die eher daran interessiert sind, was tatsächlich unterm Strich steht, ist jedoch eine andere Zahl relevant: minus 71 Mio. Euro. So hoch ist nämlich der Verlust, den Metro für 2013 ausweist. Für das laufende Jahr werden sich die Anleger offenbar erneut an zwei Ergebniswelten orientieren dürfen. Immerhin kündigte Firmenlenker Koch an, dass im Geschäftsjahr 2013 / 14 das bereinigte EBIT vor Sonderfaktoren spürbar übertroffen wird. Laut Geschäftsbericht von Metro werden Geschäftsvorfälle als Sonderfaktoren klassifiziert, wenn sie „nicht wiederkehrend sind“. Als Beispiele werden Restrukturierungen oder Änderungen im Konzernportfolio angeführt. Bei Metro waren das zuletzt etwa größere Immobiliendeals, die Veräußerung des Real-Geschäfts in Osteuropa, Belastungen aus der Insolvenz von Praktiker oder Auswirkungen von Sortimentsanpassungen. Bei einem Konzern vom Kaliber Metro wird es allerdings vermutlich nie ein Geschäftsjahr geben, bei dem alles „ganz normal“ verläuft. Die Analysten der Citigroup bleiben vorerst optimistisch und stuften die Metro-Aktie von “Sell” auf “Neutral”. Interessante Investmentideen zu Metro und anderen Werten finden Sie auch in unserem MDAX-Check. Auf Metro lohnen sich zum Beispiel Discountzertifikate, wie die BP9S60. Der Cap liegt mit 33 Euro unterhalb des aktuellen Kurses und die Laufzeit endet im März 2014. Die Renditechance beträgt 15,6 Prozent bei einem Discount von neun Prozent.

     

    Evotec mit Umsatzwarnung

    Im TecDAX steht erneut Evotec in den Schlagzeilen, allerdings mit schlechten Meldungen, die den Kurs prozentual zweistellig absacken lassen. Gemessen am Jahreshoch, hat die Notiz des Wirkstoffentwicklers bereits um gut ein Viertel an Wert eingebüßt. Auslöser der jüngsten Verkaufswelle:  Das zu Johnson & Johnson gehörende Gesundheitsunternehmen Janssen Pharmaceuticals hat das vor rund einem Jahr angestoßene Projekt zur Entwicklung von Medikamenten gegen Depressionen zunächst auf Eis gelegt, da die Forschungsergebnisse bislang nicht zum erhofften Erfolg geführt haben. Der TecDAX-Konzern nimmt daher eine Wertberichtigung von bis zu 22 Mio. Euro vor. Zudem erhält Evotec im laufenden Jahr nicht mehr die erhoffte „signifikante“ Meilensteinzahlung. Bei Vertragsunterzeichnung war von einer weiteren Zahlung von 6 Mio. Dollar beim Nachweis bestimmter Eigenschaften die Rede. Per saldo rechnet Vorstandschef Werner Lanthaler jetzt für das laufende Jahr mit Erlösen von 84 bis 86 Mio. Euro (zuvor: 90 bis 100 Mio. Euro) und hält es für möglich, dass der operative Gewinn nicht über dem Niveau von 2012 liegen wird. Die Analysten von Close Brothers Seydler halten dennoch ihre Kaufempfehlung für den Titel aufrecht, reduzieren jedoch ihr Kursziel leicht von 4,50 auf 4,30 Euro.


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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Evotec und K+S – neue Spekulationen und Fakten - Seite 2 Nach vier Verlusttagen in Folge beim DAX stoppt heute vorerst die Abwärtsbewegung, der Markt stabilisiert sich über der 9000er-Marke. Bis zum kommenden Mittwoch könnte das Patt zwischen DAX-Bullen und Bären noch anhalten. Erst wenn Fed-Chef Ben …

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