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    Chart-Check  6457  0 Kommentare Chartanalysen zu DAX, S&P500, EUR/USD und Gold - Seite 2


    S&P500


    Zumal wir auch schon über die US-Indizes, hier im Speziellen zum S&P500, in den vorangegangenen Ausgaben auf charttechnische Widerstände hingewiesen haben, die analog zum DAX verlaufen.


    (erstellt mit: tradesignalonline.com) S&P500, Candlestick-Chart, Wochenkerzen

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    Ein Restpotential von ca. 50 Punkten billigten wir dem S&P500 noch zu. Anschließend sollte der Index im Rahmen einer Korrektur exakt auf sein Allzeithoch aufsetzen (roter Pfeil im folgenden Chart).


    (erstellt mit: tradesignalonline.com) S&P500, Candlestick-Chart, Wochenkerzen

    Ein geringes Restpotential im S&P500 bei einem 300-Punkte-Korrekturpotential klingt nicht nach einem guten Chance/Risiko-Verhältnis.

    Alles, was jetzt noch nach oben hin geschieht, sehen wir als Übertreibung. In diesen Phasen ist es zwar nicht unbedingt ratsam auf fallende Kurse zu setzen, aber ebenso spekulativ wäre es, noch auf weiter steigende Kurse zu bauen. Hier heißt es nun: einfach mal abwarten, bis sich klare Anzeichen einer Korrektur abzeichnen. Wobei ich bereits jetzt schon Short-Spekulationen bevorzugen und sogar eingehen würde.


    EUR/USD


    Beim Euro gab es seit der vorangegangenen Analyse vom 30. Dezember eine sehr dynamische Abwärtsbewegung. Diese führte den Wechselkurs von seinem neu markierten Zwischenhoch bei fast 1,39 US-Dollar zurück an die kurzfristige Aufwärtstrendlinie.


    (erstellt mit: tradesignalonline.com) EUR/USD, Candlestick-Chart, Tageskerzen

    Vor einer Woche beschrieben wir unsere Erwartung, wonach es im Euro eher weiterhin gemächlich zugehen dürfte und der Kurs „mal nach oben, dann wieder ein wenig nach unten“ tendieren wird. Nachdem der Kurs die obere Begrenzung seines breiten Trendkanals erreicht hatte, ging es nun eben mal wieder nach unten – eine aus unserer Sicht ziemlich normale Entwicklung.


    Gold


    Der Goldpreis hat inzwischen exakt sein Tief vom 28. Juni 2013 (siehe grüne Linie im Chart) bei 1.279,83 US-Dollar erreicht. Den Bullen ist es gelungen, genau an dieser horizontalen Unterstützung eine Gegenbewegung einzuleiten. Dabei konnte auch der kurzfristige Abwärtstrend überwunden werden.


    (erstellt mit: tradesignalonline.com) Gold, Candlestick-Chart, Tageskerzen

    Vor genau einer Woche erwarteten wir, dass der Goldpreis bald mit einer deutlicheren Gegenbewegung überraschen könnte. Denn die vorangegangene Korrektur hatte den Preis auf ein ordentliches, ja vielleicht sogar langfristig faires Niveau herabgesetzt. Daher waren wir kurzfristig nicht mehr ganz so skeptisch wie bisher und erwarteten steigende Notierungen. Diese hat es nun offensichtlich gegeben. Kurzfristig sind auch noch Notierungen oberhalb der Marke von 1.250 US-Dollar drin.

    Der Goldpreis hat unter der geldpolitischen Wende in den USA enorm gelitten. Dieser Druck dürfte auch längerfristig noch anhalten, weil die US-Notenbank in den kommenden Monaten weiter Stück für Stück weniger Liquidität in den Markt geben wird. Gold-Käufe, bei denen man auf einen erneuten Preisanstieg auf 1.900 US-Dollar oder mehr setzt, sind weiterhin dem Prinzip Hoffnung (oder eher Hoffnungslosigkeit) zuzuordnen, doch die gerade eingeleitete Gegenbewegung dürfte noch etwas anhalten.

    Im „Geldanlage Premium Depot“ haben wir aufgrund dieser Einschätzung bereits einen Teil des Geldes in Gold investiert. Allerdings nicht direkt in Gold, sondern wir haben über einen ETF breit auf Gold-Unternehmen gestreut. Gold erwirtschaftet keine Gewinne, Gold-Unternehmen hingegen schon – zumindest die guten. Und diese haben wir aufgrund einer breiten Streuung über den ETF in unser Depot geholt.


    (Quelle: kostenloser E-Mail-Newsletter “Geldanlage-Brief“)

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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Sven Weisenhaus
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