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     2159  0 Kommentare Commerzbank und Deutsche Bank – perfekter Start in 2014

    Kursgewinne bei Banken und Automobilwerten halten die europäischen Aktienmärkte zu Wochenbeginn in der Gewinnzone. Auch der DAX startet freundlich, scheint aber an der 9500er-Marke zu knabbern. Deutsche Bank, Commerzbank und Continental  profitieren von Neuigkeiten. Völlig losgelöst ist derzeit der MDAX, der auch heute wieder ein frisches Rekordhoch erreicht. Dennoch gilt es auch Risikofaktoren im Blick zu behalten. Grundsätzlich besteht zudem weiter Unsicherheit, wie der US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag bewertet werden soll. Waren die Zahlen nur ein Ausrutscher oder steht es um die US-Konjunktur deutlich schlechter? Die Frage stellt sich vor allem auch für die US-Notenbank, denn die Fed dürfte auf den nächsten Zinssitzungen das Anleiheprogramm wohl nicht weiter zurückfahren, wenn für den Arbeitsmarkt eine negative Wende konstatiert werden muss. Am Wochenende ließen Fed-Mitglieder durchblicken, dass man eine Tapering-Entscheidung nicht von einer einzigen Zahl abhängig machen will und eine Fortsetzung anstrebt.

    An den Devisenmärkten wurden die Kommentare zur Kenntnis genommen, mehr aber auch nicht. Der Euro verteidigte gegenüber dem Dollar sein erhöhtes Niveau bei rund 1,366 Dollar. Überwiegend negativ fällt die Bilanz hingegen bei den Rohstoffen aus. Öl, Gold, Silber aber auch Platin tendieren leichter.

    Commerzbank gegen Deutsche Bank

    Wird 2014 das Jahr der Bank-Aktien? Zumindest seit Jahresbeginn ist der Sektor auf der Überholspur. Vor alle der heimische Branchenprimus scheint aus seiner Lethargie erwacht, nachdem das vergangene Jahr mit fünf Prozent Performance sehr mager ausfiel. Seit Jahresbeginn ging es bereits um zehn Prozent aufwärts, Platz drei im DAX-Ranking hinter Lufthansa (plus 13 Prozent) und Commerzbank (plus 15 Prozent). Auch heute sind beide Finanzaktien ganz oben zu finden. Fundamental bestechen die Papiere der Deutschen Bank mit einem 2014er-Kurs-Gewinn-Verhältnis von neun, bei der Commerzbank liegt der Faktor bei 17. Der heimische Branchenprimus erhält gleich doppelt Rückenwind. Bei den Verhandlungen um strengere Regeln für Banken (Basel III) soll die von 2018 an geplante Verschuldungsquote nicht so streng ausfallen wie bisher befürchtet. Besonders bei der Deutschen Bank dürfte man sich freuen. Da man stark im Derivategeschäft engagiert ist, wäre der Kapitalbedarf ohne Anpassungen deutlich höher ausgefallen. Zudem erhöhte Morgan Stanley das Kursziel von 39 auf 41 Euro. Wer ebenfalls mit einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung rechnet, kann dies verstärkt mit Knock-out-Bulls umsetzen. Die WKN CB5J37 hat einen Hebel von 12, K.o.- und Basispreis liegen bei 35 Euro. Für fallende Kurse eignet sich hingegen die WKN CF6MF9 , hier liegt der Hebel bei 11.


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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Commerzbank und Deutsche Bank – perfekter Start in 2014 Kursgewinne bei Banken und Automobilwerten halten die europäischen Aktienmärkte zu Wochenbeginn in der Gewinnzone. Auch der DAX startet freundlich, scheint aber an der 9500er-Marke zu knabbern. Deutsche Bank, Commerzbank und Continental  …

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