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     1101  0 Kommentare Prokon – Geschäftsbetrieb stabilisiert

    Ein guter Start in den Börsentag von Unternehmensseite ist heute zu verzeichnen. Die Allianz stockt nach einem Gewinnsprung die Dividende auf, zahlt nun 5,30 Euro je Aktie. Anders als bei Lanxess gestern gibt es bei der Allianz eine Zuschlag.Der operative Gewinn soll 2014 weiterhin zwischen 9,5 und 10,5 Milliarden Euro liegen. Im MDAX erwartet der Hamburger Hafen 2014 gute Geschäfte, der Export und der Welthandel böten Perspektiven, in diesem Jahr im Containerhandel weiter zu wachsen. Mit Wachstum hat es sich bei Prokon dagegen schon länger erledigt, doch nach zahlreichen Nachrichten zum juristischen Verfahren gibt es nun frische Nachrichten, die speziell die Mitarbeiter betreffen. Denn der Geschäftsbetrieb hat sich nach dem Insolvenzantrag Ende Januar stabilisiert. Löhne und Gehälter seien gesichert, teilte der vorläufige Insolvenzverwalter Dietmar Penzlin in Itzehoe mit. Ob das Insolvenzverfahren eröffnet wird entscheidet sich offenbar zum 1.Mai.

    Genossenschaft nicht möglich

    Der Kernbereich von Prokon beschäftigt insgesamt 489 Mitarbeiter, davon rund 330 am Standort Itzehoe in Schleswig-Holstein. Der Konzern betreibt mehr als 300 Windparks. Über sogenannte Genussrechte hat der Konzern vor allem bei Kleinanlegern rund 1,4 Milliarden Euro eingesammelt. Der Insolvenzverwalter verwies zusätzlich darauf, dass Spekulationen über eine aktuell anstehende Umwandlung der Unternehmensgruppe in eine Genossenschaft unbegründet sind. Ein solcher Schritt sei während des laufenden vorläufigen Insolvenzverfahrens gar nicht möglich.

    S&P bei 4600 Punkten

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    Gestern haben wir uns angeschaut, wie lange die längsten Bullen-Märkte am US-Markt andauerten. Entscheidend ist aber natürlich nicht die Dauer, sondern was unter dem Strich herausspringt. Seit März 2009 kletterte der S&P 500 um gut 170 Prozent, Platz fünf in der Rangliste seit 1928. Aber natürlich ist auch in dieser Disziplin – ähnlich wie bei der Dauer der Aufwärtsbewegung – noch ordentlich Luft nach oben. Den ersten Platz nimmt der Analyse von Bespokeinvest zufolge erneut die Bullen-Phase von 1987 bis 2000 ein mit einem Zuwachs von rund 580 Prozent. Um auch diesen Rekord einzustellen, müsste der S&P um weitere 150 Prozent auf rund 4600 Punkte steigen. Zugegeben, eine sehr ambitionierte Vorlage. Aktuell beißen sich die Käufer bereits an der 1850er-Marke die Zähne aus. Ganz zu schweigen von weiteren Hürden wie dem 2000er-Niveau.


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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
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