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     1911  0 Kommentare Deutsche Bank, K+S, Grammer, China – neue Gerüchte und Gefahren

    9400 waren gefordert, und die DAX-Bullen haben zur Wochenmitte auch geliefert. Bleibt ein erneuter Rücksetzer aus, eröffnet sich dem Index nun weiteres Potential bis 9600 Zähler und später auch die Februar-Hochs um 9700. Wie die Reise danach weitergehen wird, hängt nicht nur von der tonangebenden Wall Street ab, sondern auch von China. Genauer gesagt von der sich ausweitenden Banken-Panik in den östlichen Landesteilen. Gerüchten zufolge ist ein kleines Institut insolvent, den dritten Tag in Folge plündern die Menschen bereits ihre Konten. Demonstrativ zur Schau gestellte Geldstapel sorgen nicht für Beruhigung, die Finanzhäuser müssen schon glaubhaftere Argumente präsentieren. Eine gefährliche Entwicklung, die schnell zu einem Flächenbrand anwachsen kann.

    Es wird daher Zeit, dass die chinesische Bankenaufsicht eine staatliche Einlagensicherung installiert. Ansonsten droht der Bullenparty, nicht nur beim DAX, ein schnelles Ende. Vorerst scheinen sich  die Akteure aber um die Entwicklung in Asien nicht zu sorgen. Anleger sollten dennoch nicht zu sorglos mit der aktuellen Ausgangslage umgehen und über eine Absicherung von bestehenden Long-Positionen nachdenken. Ein passendes Papier ist die DT1BUN, ein Put-Optionsschein mit einer Basis von 9500 Punkten und einer Laufzeit bis September.

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    DAX

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    Wer sich mit DAX-Puts absichern will, sollte ein Depot haben, das in etwa wie der DAX zusammengestellt ist. Dabei müssen sich nicht alle 30 DAX-Titel im Depot befinden, es reichen die fünf bis zehn größten Werte, um eine hohe Korrelation mit dem Index zu erzielen. Dabei bestimmt die Wahl des Basispreises das Absicherungsniveau, wenn die Puts bis zur Fälligkeit gehalten werden. Wer sich beispielsweise auf dem aktuellen DAX-Niveau von etwa 9500 Punkten vor Kursrückgängen absichern will, wählt einen Basispreis von 9500 Punkten. Bei Verfall wird jeder Punkt unterhalb von 9500 durch einen Put-Gewinn ausgeglichen. Um die Anzahl der Put-Optionsscheine für die Absicherung auszurechnen, wird der Stand des Depots durch den Indexstand geteilt und um das Bezugsverhältnis bereinigt.

    Allerdings ist die Preisberechnung bei Put-Optionsscheinen aufgrund zahlreicher Einflussgrößen wie Volatilität und Zeitwert deutlich schwieriger als bei klassischen Knock-outs. Eine Alternative ist die WKN UA86UG. Der Hebel dieses K.o.-Papiers liegt bei 24, der Basis- und K.o-Preis mit 9850 Punkten rund 50 Zähler über dem bisherigen Rekordhoch beim DAX. Für die Long-Seite bietet sich die NG014V an mit einem Hebel von 47.

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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Deutsche Bank, K+S, Grammer, China – neue Gerüchte und Gefahren 9400 waren gefordert, und die DAX-Bullen haben zur Wochenmitte auch geliefert. Bleibt ein erneuter Rücksetzer aus, eröffnet sich dem Index nun weiteres Potential bis 9600 Zähler und später auch die Februar-Hochs um 9700. Wie die Reise danach …

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