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     1148  0 Kommentare Thyssen, Nordex, Kontron, CTS – es geht los…

    Mit dem DAX ist es in diesen Tagen wie mit einem langweiligen Fußballspiel – es gibt viel Mittelfeldgeplänkel und am Ende hoffen alle auf Elfmeterschießen. Die gute Nachricht – dieses wird kommen in Gestalt von Mario Draghi. Seine Maßnahmen in dieser Woche werden entweder enttäuschen, wenn er weniger tut als gedacht oder aber die Investoren derart begeistern, dass die 10.000er-Marke kräftig übersprungen wird. Vor allem aber werden danach alle wissen, in welchem europäischen Umfeld sie auf geldpolitischer Seite in den Sommer starten – lax oder ultralax sozusagen. Wir sind überzeugt, dass dies die Volatilität positiv beeinflussen könnte und haben dieses Thema jüngst in den Vordergrund gerückt. Zum einen konnten wir bei n-tv und N24 das Thema erläutern, zum anderen haben wir auch mit Discount-Calls auf den VStoxx Papiere gefunden, die nicht täglich auf der Agenda stehen wie es so schön schlimm heißt. Wir werden heute im Tagesverlauf in unsere ISIN-Liste weitere VStoxx-Möglichkeiten einstellen, dazu auch das Handwerkszeug für die Draghi-Days präsentieren.Ein Nachtrag noch zum Besten der anderen – die Kollegen beim WSJ haben sich einmal Fusionskandidaten aus den USA angesehen, dabei ist auch eine der Lieblingsaktien unseres Kollegen Egmond Haidt, Alaska Air, die wir 2013 einmal im Webinar ausgegraben hatten.Dazu stehen in dieser Woche auch wieder einige Webinare an in denen die Lage beim DAX, aber auch bei Gold, Silber und Einzelaktien wie Apple eine Rolle spielen wird. Dazu beschäftigen wir uns mit Einzeltiteln, die die Investoren an starken Tagen immer wieder auf der Kaufliste haben. Am Montag gehören dazu Thyssen, Nordex, Kontron und CTS, die allesamt jüngst passable Quartalszahlen vorgelegt haben und in der Gunst der Anleger gestiegen sind. Auch deshalb führen sie zum Wochenauftakt ihre jeweiligen Indizes an.

    Handwerkszeug für die 10.000

    8 mickrige Pünktchen fehlten um kurz nach 9 Uhr heute bis zur 10.000er-Marke. Doch diese Woche sollte der Sprung gelingen, zumindest einmal sehen will der Markt die runde Zahl. Ob sich die Investoren dann vom Gelddrucken des großen Draghilaxi beeindrucken lassen oder kalte Füße bekommen, steht auf dem Blatt der zweiten Wochenhälfte. Zum Handwerkszeug: Auf der Long-Seite schauen sich Anleger momentan sowohl Call-Optionsscheine (WKN CB4EF3, Basis 9.850, Laufzeit Januar 15) als auch Knock-outs an, die passenden Papiere sind die DZY4PS bei den Knock-outs mit hohem Hebel und K.o. bei 9.844 Zählern, dazu die TDX92M wenn es defensiver im Hebel sein soll. Auf der Short-Seite eignen sich natürlich Puts zur Spekulation, die CF5F45 mit Basis 10.000 und Laufzeit November ist geeignet. Bei den Short-Knock-outs lässt sich mit der NG01FT mit Hebel 20 agieren oder sehr offensiv mit der DX9XF1, K.o.-Barriere bei 10.100 und Hebel 71.

    Apple voll angesagt

    Apple steht kurz vor seinem Split, houssiert im Kurs und die Analysten ziehen voll nach. Goldman Sachs hob Apple zum Wochenende auf 720 Dollar im Ziel und glaubt, der nächste große Umsatztreiber für den IT-Konzern dürfte aus Fortschritten im Software-Bereich kommen, so Analyst Bill Shops in seiner Studie. Shope nannte als Beispiel die Haushaltsvernetzung, mobile Bezahlsysteme oder die Gesundheitsüberwachung durch tragbare Geräte.

    Diese Software-Anwendungen dürften Shope zufolge mit der Zeit weitaus wichtiger für die Treue der Kunden und die Erweiterung der Nutzerbasis sein als die Einführung neuer Hardware. Daran werde sich zeigen, ob Apples Cashflow robust bleibe und nachhaltig steigen könne. Er sei diesbezüglich zuversichtlicher als zuvor und habe deshalb sein Kursziel angehoben, meinte der Analyst. Unseren ausführlichen Marktbericht gibt es dann gleich wie immer um 9.30 Uhr, dann auch mit einem Blick auf das Geldmengenwachstum in Europa – exklusiv bei Feingold Research. Darüber hinaus werden wir Ihnen noch eine Übersicht zum Thema Straddle einbauen, die unser Leser Wolfgang (vielen Dank!) geschickt hat. Das Thema beschäftigt viele im aktuellen Umfeld und wir freuen uns, dass wir vom Timing her die Volatilität genau jetzt anpacken – am Mittwoch geht’s weiter…

    Sell in may fällt weg

    Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. So auch in diesem Jahr bei der Börsenweisheit “Sell in May”. Wer dem DAX die Treue hielt, wurde mit einer starken Monatsperformance von 3,5 Prozent belohnt. Erst in den vergangenen Tagen erzielte der Markt neue Höchststände: Auf Schlusskursbasis werden 9943 Punkte geboten, die Bestmarke liegt bei 9970,77 Zählern. Im Juni werden die Karten wieder neu gemischt, und die EZB dürfte wesentlich darüber entscheiden, ob Bullen oder Bären am Monatsende triumphieren. Rein statistisch gesehen sollte die Rekordjagd anhalten….Den vollständigen Marktbericht lesen Sie bei Feingold Research…





    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Thyssen, Nordex, Kontron, CTS – es geht los… Mit dem DAX ist es in diesen Tagen wie mit einem langweiligen Fußballspiel – es gibt viel Mittelfeldgeplänkel und am Ende hoffen alle auf Elfmeterschießen. Die gute Nachricht – dieses wird kommen in Gestalt von Mario Draghi. Seine Maßnahmen …

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