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    Rohstoffe  2827  1 Kommentar Goldpreis: Schnäppchenjäger unterstützen

    Auf dem niedrigsten Niveau seit vier Wochen setzte bei Gold wieder Kaufinteresse ein, was dessen Preis über die Marke von 1.300 Dollar hievte.

    Die Sorgen um eine früher als erwartete Zinserhöhung der Fed traten in den Hintergrund. Mit dem Unterschreiten der Marke von 1.300 Dollar kam kein weiterer Verkaufsdruck auf. Insgesamt war der physische Handel eher träge, doch in China nahm der Goldappetit an der Shanghai Gold Exchange spürbar zu. Von Montag bis Mittwoch kletterten die täglichen Umsätze von 9.342 auf 15.421 kg. Neue Impulse könnte es am Nachmittag geben, wenn in den USA drei wichtige Konjunkturindikatoren veröffentlicht werden. Sollten diese besser als erwartet ausfallen, könnte neuer Verkaufsdruck aufkommen, weil für die Investoren in diesem Fall die Wahrscheinlichkeit für ein baldiges Erhöhen der US-Leitzinsen steigen würde.
    Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 8,00 auf 1.307,80 Dollar pro Feinunze.

    Rohöl: Wichtige Daten stehen an

    Am Nachmittag stehen mit den Baubeginnen und –genehmigungen am US-Immobilienmarkt, den wöchentlichen Neuanträgen auf Arbeitslosenhilfe und dem Konjunkturausblick der Fed gleich drei Highlights auf der Agenda, die den fossilen Energieträger in die eine oder andere Richtung bewegen könnten. Besonders aufmerksam dürften die Marktakteure vor allem die Daten vom US-Arbeitsmarkt verfolgen. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll es in der vergangenen Woche einen Anstieg von 304.000 auf 310.000 neue Arbeitslose gegeben haben. Derzeit profitieren die Energiemärkte aber noch vom gestern gemeldeten Rückgang der Ölvorräte um 7,53 Millionen Barrel und weisen positive Vorzeichen auf.
    Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (August) um 0,27 auf 101,47 Dollar, während sein Pendant auf Brent (September) um 0,03 auf 107,20 Dollar anzog.
     




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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