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    Chartanalysen  1885  0 Kommentare Chart-Check: DAX, S&P500, EUR/USD und Gold - Seite 2





    Dass es zu einer solchen Bewegung kommen würde, hatten wir schon länger prognostiziert. So zum Beispiel bereits am 11. Mai, als wir unsere zuvor bereits mehrfach geäußerte Strategie noch einmal wiederholten, wonach man am oberen Ende des Trendkanals Short-Positionen eingehen sollte. Bereits zu diesem Zeitpunkt wiesen wir auch auf die Keilformation (blaue Linien im Chart) hin und unsere Strategie hätte schon dicke Gewinne einbringen können.

    Dass es nach der ersten Abwärtswelle und der Gegenbewegung zu einem zweiten stärkeren Kursrutsch kommen sollte, beschrieben wir am 25. Juni, als wir auch die Pfeile in den Chart einzeichneten.
     
    Im „Geldanlage Premium Depot“ sind wir unseren eigenen Prognosen gefolgt und haben am 4. Juli einen Short-Trade auf den Wechselkurs ins Depot geholt. Diesen haben wir inzwischen mit einem Stopp abgesichert, um die aufgelaufenen Gewinne von inzwischen über 10 Prozent nicht mehr verlieren können.

    Die ehemalige Unterstützung bei rund 1,35014 US-Dollar gilt es nun zu halten – sie sollte also nicht zurückerobert bzw. überschritten werden –, da es sich sonst um einen Fehlausbruch handeln würde und man wieder mit steigenden Kursen rechnen müsste.
     

    Gold


    Im vergangenen Jahr bauten Fonds und ETFs ihre Bestände an Gold radikal ab und die Goldpreise fielen ebenso deutlich. Seit Mitte Juni steigen die Goldbestände in mit dem Edelmetall hinterlegten Fonds wieder. Zwar gibt es auch vereinzelte Rückschläge, aber insgesamt häufen sich die Meldungen, dass Gold- Fonds hohe Tageszuflüsse haben.

    Die physische Nachfrage nach Gold war und ist unverändert hoch. Den Goldpreis gedrückt hatten Auflösungen spekulativer Positionen. Nun scheint es eine Trendwende zu geben, was den Goldkurs weiter beflügeln könnte. Wie es mit dem Goldpreis weitergeht, dürfte aber vor allem daran hängen, wie nachhaltig die jüngsten Zuflüsse sind.

    Derweil entwickelt sich der Goldpreis weiterhin exakt wie prognostiziert. In der vorangegangenen Gold-Analyse vom 13. Juli schrieben wir, dass gemäß der Elliott-Wellen-Theorie eine ABC-Korrektur folgen könnte, die den Goldpreis zurück auf 1.300 US-Dollar drücken dürfte. Im besten Fall sollte danach die nächste 5-gliedrige Aufwärtsbewegung folgen, womit wir es lediglich mit einer zwischengeschalteten Konsolidierung zu tun hätten.

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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Sven Weisenhaus
    Chartanalysen Chart-Check: DAX, S&P500, EUR/USD und Gold - Seite 2 Der DAX hatte nach einer ersten Abwärtswelle, über die wir in der vorangegangenen Analyse am 13. Juli bereits berichteten, zu einer Gegenbewegung angesetzt. Bezogen auf unsere Elliott-Wellen-Analyse könnte dies bedeuten, dass wir damit die …

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