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     1422  0 Kommentare Deutsche Bank und DAX – schlechtes Omen aus 2008 und 2000

    Wir hatten durchaus mit einem etwas stürmischeren Jahresauftakt gerechnet. Aber die Achterbahnfahrt an den Märkten überrascht auch uns in seiner Dynamik. VDAX-New sowie der VIX liegen im Bereich der Hochs der vergangenen Jahre. Die heftigen Bewegungen der vergangenen Tage sind zugleich ein böses Omen. Kursbewegungen von mehr als ein Prozent in den ersten acht Handelstagen waren im noch jungen Börsenjahr bereits mehrfach zu messen. Ähnliche Marktreaktionen gab es bereits in 2008 und 2009 sowie auch 2003, 2001 und 2000. Die Jahre fallen zusammen mit größeren, lang anhaltenden Kurskorrekturen – auch bei Bankaktien. Doch dazu kommen wir weiter unten, auf alle Fälle ist es eine Statistik, die wir im Hinterkopf behalten.

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    Zum Auftakt beruhigen zunächst die späte Erholung an den US-Börsen sowie gute Vorgaben von den asiatischen Aktienmärkten die Nerven. Ob der Impuls auch nachhaltig ist, muss bezweifelt werden. Vor allem der Ölpreis bereitet unverändert Sorgen, nach dem gestrigen kräftigen Gegenanstieg  geht der Trend erneut abwärts.

    Auch der Euro steht unter Druck, während Gold den jüngsten Anstieg verteidigt. Beiersdorf meldete für 2014 etwas höher als erwartete Umsätze, die Ebit-Prognose wurde bestätigt. Gute Nachrichten gibt es auch für VW, Konkurrent General Motors verkaufte mit 9,9 Millionen Fahrzeugen im vergangenen Jahr etwas weniger als die Wolfsburger.

    Kursturbulenzen zeigt der Chart von Blackberry. Zunächst sorgten Gerüchte, Samsung hätte Interesse am kanadischen Unternehmen, für einen Sprung von 30 Prozent. Inzwischen dementierte Blackberry die Hoffnungen. Der Aktie droht ein herber Rücksetzer.

    Berichtssaison nimmt Fahrt auf

    Sowohl von der Konjunktur- wie auch Unternehmensseite werden heute wichtige Daten erwartet. Den Auftakt machen um 10 Uhr vorläufige Zahlen für das Wachstum der Wirtschaft Deutschlands im Jahr 2014. Eine Stunde später folgen die Daten zum Außenhandel der Euro-Zone für November. Vor Börseneröffnung in den USA gibt die Citigroup die Ergebnisse bekannt. Der Gewinn je Aktie soll bei lediglich 0,10 Dollar liegen. Die Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe werden um 14.30 Uhr bekanntgegeben, für 16 Uhr steht der Einkaufsmanagerindex der Notenbank von Philadelphia auf dem Programm. Nach Börsenschluss in den USA legt schließlich noch Intel die Quartalszahlen vor.

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    Gewinnerwartungen fallen schwach aus

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    In den kommenden Wochen weiterlesen mit Schätzung Deutsche Bank..



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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Deutsche Bank und DAX – schlechtes Omen aus 2008 und 2000 Wir hatten durchaus mit einem etwas stürmischeren Jahresauftakt gerechnet. Aber die Achterbahnfahrt an den Märkten überrascht auch uns in seiner Dynamik. VDAX-New sowie der VIX liegen im Bereich der Hochs der vergangenen Jahre. Die heftigen …

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