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    Rohstoffe  5457  0 Kommentare Goldpreis: Charttechnisch spannend

    Der Goldpreis hält sich bei geringen Ausschlägen oberhalb von 1.230 Dollar, wo sich mittlerweile eine signifikante Unterstützungszone gebildet hat.

    Chinesisches Kaufinteresse vor den Neujahrs-Feierlichkeiten (1. Februar) dürften dabei eine große Rolle gespielt haben. Der an der Shanghai Gold Exchange registrierte durchschnittliche Tagesumsatz der vergangenen drei Tage übertrifft den Vergleichswert der Vorwoche um fast 38 Prozent. Auf kurze Sicht könnten die Krisenherde Griechenland und Ostukraine zum wichtigen Einflussfaktor mutieren. Aus charttechnischer Sicht steigt ebenfalls die Spannung, da ein Verletzen der aktuellen Unterstützungszone chartinduzierten Verkaufsdruck generieren könnte. Auf der anderen Seite könnte ein Überwinden der bei 1.251 Dollar verlaufenden 200-Tage-Linie die charttechnische Stimmung spürbar aufhellen. Für ein hohes Maß an Spannung ist somit auf jeden Fall gesorgt.
    Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 1,00 auf 1.233,20 Dollar pro Feinunze.

    Rohöl: Warten auf den EIA-Wochenbericht

    Zur Wochenmitte gab es beim Ölpreis erneut rote Vorzeichen. Neue Impulse könnten die Akteure an den Energiemärkten am Nachmittag erhalten, wenn die US-Energiebehörde EIA ihren Wochenbericht (16.30 Uhr) veröffentlicht. Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll es bei der gelagerten Ölmenge einen Anstieg um vier Millionen Barrel gegeben haben. Abweichungen von diesem Erwartungswert könnten dem fossilen Energieträger neuen Drive verleihen. Aus charttechnischer Sicht versucht er sich weiterhin an einer Bodenbildung nach der seit Juni erfolgten Preishalbierung.
    Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,23 auf 49,79 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,76 auf 55,68 Dollar zurückfiel.
     

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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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